dirty-pictures.de

Erscheinungsjahr: 1971

Ofdb | Imdb

Inhalt: In einem kleinem Städtchen terrorisiert die skrupellose Bande der O’Hara die Einwohner und knöpft den Leuten ihre Grundstücke ab. Selbst die Gesetzeshüter überleben hier nicht lange. Als ein mysteriöser Anwalt und der heimkehrende Burt Collins in die Stadt kommen, stellen sich diese in ganz unterschiedlicher Art und Weise gegen die Gesetzlosen.

Kurzkritik: Solider Italowestern. Die Story an sich hat mir gut gefallen. Gerade die Rolle von Klaus Kinski als ominöser Anwalt und Strippenzieher im Hintergrund ist klasse. Kreativ fand ich auch seine schiessenden Bücher. Neben den beiden männlichen Protagonisten gibt es mit der Schwägerin von Burt Collins noch eine Indianerin die sich mit viel Frauenpower zur Wehr zu wissen weiß. Leider ist die Inszenierung jedoch nicht mehr als mittelmäßig. Die Settings geben nicht besonders viel her und auch manche Schauspieler wirken eher fehl am Platz. Insbesondere die O’Hara Brüder sahen schon arg albern aus, irgendwie hippiemässig. Schade dass dem Streifen keine bessere Inszenierung vergönnt war. Hätte man mehr draus machen können.

6,5/10

Ich hatte mal die deutsche VHS. Den Film fand ich mittelprächtig, hatte irgendwie nie den Drang ihm eine zweite Chance zu geben.

Kinski ist hier auf der Seite der "Guten"? (wenn man die in einem Italo-Western überhaupt so nennen darf)

Sid Vicious hat geschrieben: ↑

Sa., 15.03.2025 22:34

Kinski ist hier auf der Seite der "Guten"? (wenn man die in einem Italo-Western überhaupt so nennen darf)

Spoiler:

Ja, der ist erstaunlich unterhaltsam. Die Produktionsbedingungen waren sicher ähnlich wie bei einem Fidani, inkl. Kinski von Freitag bis Montag abzüglich Wochenende, aber er ist nicht langweilig, hat ganz nette Ideen und ne gewissen Härte. Und ein paar Nackedeis.

Bei Croccolos Django funktioniert das Ganze deutlich weniger, aber BK sehe ich regelmäßig an.

6/10