SUPERSONIC MAN - Juan Piquer Simón

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Richie Pistilli
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SUPERSONIC MAN - Juan Piquer Simón

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Sonicman (D)
Supersonic Man (D)
Supersonic Man (IT)
Supersonic Man (F)
Supersonic Man (ES)

ES 1979

R: Juan Piquer Simón
D: Antonio Cantafora, Cameron Mitchell, Richard Yesteran, Diana Polakov, José María Caffarel, Frank Braña, Javier De Campos, Tito García, Quique Camoiras, Luis Barboo, Ángel Ter u.a.



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Deutsche Erstveröffentlichung: 06.02.1980

Synchronkartei

Score: Gino Peguri, Carlos Attias, Didier Rachou & Juan Luis Izaguirre

IMCDb

OFDb



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"Hier spricht Fred Morgan: Ich bin im Center für Energie- und Weltraumforschung. Die Bestandsaufnahme ist erschütternd. Acht Wachen wurden tödlich verletzt und der weltberühmte Wissenschaftler Dr. Morgan ist verschwunden. Ebenso eine riesige Menge radioaktiven Materials. Der Überfall auf das Forschungscenter geschah letzte Nacht, obwohl das ganze Areal wie immer aufs Sorgfältigste bewacht wurde."

Doktor Gulik (Cameron Mitchell) ist ein machtgieriger Despot, der mit Hilfe einer elektronischen Wunderwaffe und einem gedrillten Roboter-Heer die Welt beherrschen will. Professor Morgan (José María Caffarel), der berühmte Forscher, soll ihm unfreiwillig dabei helfen. Unerwartete Hilfe wird der Erde zuteil durch die interplenetarischen Befehlshaber, die ihren besten Mann, den Supersonicman (Antonio Cantafora) auf die Erde beordern, damit er das Unheil abwehrt. Als Erdenbürger lernt er die Tochter des entführten Professors (Diana Polakov) kennen und rettet sie mehrfach vor der Nachstellung des Roboter-Heeres. Nach und nach verhindert er mit der ihm jederzeit abrufbaren Sonic-Fähigkeit den teuflischen Plan des Dr. Gulik. Doch die entscheidende Auseinandersetzung findet im galaktischen Befehlszentrum statt... (Quelle: DVD Starlight)



"Was soll denn dieser Blödsinn"?


Eine gerechtfertigte Frage, die sich dem Zuschauer unweigerlich beim Ansehen dieses Superhelden-Schabernacks stellt. Während die meisten Superheldenfilme bereits bereits komödiantische Anteile aufweisen, setzt SUPERSONICMAN mit seinen Albernheiten noch ordentlich einen drauf, was das Ganze nicht unbedingt erträglicher macht. Im Fahrwasser der Blockbustererfolge von SUPERMAN und STAR WARS stückelte der spanische Regisseur Juan Piquer Simon quasi einen räudigen Filmbastard aus diesen beiden Filmen zusammen, ohne dabei auch nur ansatzweise das Budget zur Verfügung zu haben, das den beiden US-Produktionen bereit stand. Dementsprechend Low-Budget wirkt auch die geklonte Superhelden-Chose, in der Antonio Cantafora den intergalaktischen SUPERSONICMAN verkörpert. „Möge die große Macht der Galaxie mit mir sein!“. So lauten die magischen Worte, mit denen sich Paul von einem ottonormalen Erdenmenschen in den unbezwingbaren SUPERSONICMAN verwandelt. Egal ob Kugelhakel, Fausthiebe, Hitze oder Kälte, der SUPERSONICMAN ist gegen sämtliches immun. Hinzu gesellen sich telekinetische Kräfte, mit denen er seine Gegner ohne deren Wissen ausspioniert. Leider gesellt sich wenig zuviel Slapstick zu der ansonsten nett gestalteten Superhelden-Sause, die neben klobigen Killer-Roboter auch noch Cameron Mitchell bereit hält, der in der Rolle des Gegenspielers von SUPERSONICMAN einen äußerst unangenehmen Zeitgenossen spielt. Abgerundet wird das trashige Treiben mit einer treibenden Disko-Mukke, wie sie anno 1979 typisch war.


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