Originaltitel: Los Violadores
Alternativtitel: The Mad Foxes - Feuer auf Räder (Stingray 2) / Mad Foxes - Los Violadores
Herstellungsland: Schweiz / Spanien
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Paul Grau
Alternativtitel: The Mad Foxes - Feuer auf Räder (Stingray 2) / Mad Foxes - Los Violadores
Herstellungsland: Schweiz / Spanien
Erscheinungsjahr: 1981
Regie: Paul Grau
Mad Foxes ist ja so ein Film, der immer gerne auf Blogs genannt wird, aber nicht so bekannt ist. Ich hatte z.B. überhaupt keine Probleme eine original verschweißte Ausgabe der DVD aus dem Jahr 2013 einer limited edition zu erhalten. Dann hat der Film in der Schweiz einen gewissen Kultstatus, weil der Soundtrack überwiegend von der schweizer Metallband Krokus stammt. Die in Deutschland eher unbekannte Band ist in der Schweiz recht bekannt. Der Film war viele Jahre in Deutschland indiziert, und hat wohl auch bei uns deswegen einen gewissen Kultwert.
Inhalt:
Hal Walters ist ein reicher Schnösel. Mit seiner Corvette Stingray fährt er den ganzen Tag durch die Gegend und reißt Frauen auf. Doch eines Tages ändert sich sein Leben dramatisch, er macht die Bekanntschaft mit der örtlichen Rockergang. Die Rocker sind finstere Gesellen, und aus diesem Grunde sind sie auch alle überzeugte Nazis. Sie vergewaltigen die Freundin von Hal Walters, und eine Spirale aus Hass, Rache und Gewalt nimmt ihren Lauf.
Bewertung:
Der Film ist recht episoden- und sprunghaft. Eine stringente Handlung ist auch nie das Ziel des Regisseurs gewesen, stattdessen wird uns eine wilde Mischung aus soft-Sex Szenen und harter Gewalt präsentiert. Am Anfang werden uns auch recht lange Diskoszenen und eine ebenfalls recht lange Tanzszene gezeigt. Die Kampfszenen mit den Schülern der örtlichen Karateschule sind eher mittelmäßig inszeniert, hier gibt es viel Luft nach oben. Die Musik der Band Krokus ist der typische frühe Achtziger Jahre Metalsound, zwar cool aber auch deutlich veraltet. Der Film will unterhalten und dies gelingt auch überwiegend. Mehr sollte man von dem Film auch nicht erwarten, dafür ist die Handlung zu unausgegoren und stringend. Dafür macht der Film schon Spaß, man braucht nur die richtige Gelegenheit.
