Der Cowboy Clint (Martin), auf den wegen Mordes ein Kopfgeld in Höhe von 5000 Dollar ausgesetzt ist, kehrt nach fünf Jahren Flucht wieder in sein Heimatdorf und auf die dortige Ranch zurück.
Das Leben erweist sich aber weiterhin als sehr kompliziert, da er während seiner Abwesenheit jegliche Akzeptanz innerhalb der Verwandschaft verloren hat, ein Banditentrio den Farmern das Land abjagen will, und auch ein Kopfgeldjäger (Kinski) noch hinter ihm her ist. (ofdb.de)
Western und Schicksalsfilm zugleich ! (Toppic)
Italien 1972
Gestern mal wieder eingelegt und im O-Ton gesehen. Da sieht man wieder wie sehr ein Kindler oder Hoffmann etc. einem limitierten Schauspieler noch mal eine Schippe drauflegen können. Keine Ahnung, ob Martin im Italienischen synchronisiert werden musste, aber an die deutsche Stimme kommt es nicht ran.
Ich steh dem Film eigentlich mittlerweile sehr positiv gegenüber. Die besten Szenen haben alle mit Klaus zu tun.
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Lustig, dass dieser Film zwar größtenteils in Spanien gedreht wurde, aber in einem sehr grünen und "unscheinbaren". Für die Stadtszenen ist man dann wieder in Rom gelandet, standen die spanischen Kulissen 1972 vielleicht gar nicht mehr ?
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ephedrino hat geschrieben:Da steht er war Vizemeister im Turnen in Spanien und Teil eines Teams, das zum Großteil bei einem Flugzeugabsturz ums Leben genommen ist.
Um sich abzulenken, ist er dann zum Film...
Er wird gefragt, ob er noch mehr Western drehen wird. Er sagt, ihm wurde eine Reihe von Cop-Actionfilmen in Barcelona angeboten, es sei aber noch alles offen. Er habe bei den Amis viel über action gelernt und gestalte die action in seinen Filmen immer selbst.
Das Publikum sei bei spanischen Westen weniger tolerant bezüglich Fehlern als bei US-Western. Das Publikum mag bisweilen über das eine oder andere Detail kichern, das höre aber auf, sobald er selbst auf der Leinwand erscheint...
Seine Western werden in alle Welt verkauft, sogar nach Amerika, was er kurios findet.