TERROR STREETS - Massimo Pirri

Harte Kerle, grobe Keilereien, heiße Feger und unbarmherzige Gangster.
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andeh
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TERROR STREETS - Massimo Pirri

Beitrag von andeh »

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Terror Streets
(Italia: Ultimo atto?)

IT, 1977



Regie: Massimo Pirri
Musik: Coriolano Gori
Darsteller: Luc Merenda, Lou Castel, Andrea Franchetti, Marcella Michelangeli, Ines Pellegrini, Luigi Casellato, Fabrizia Castagnoli, u.v.m.


Inhalt: Drei sehr unterschiedliche Charaktere sind an einem Anschlag auf einen Minister beteiligt. Der Plan misslingt und führt zu Streitigkeiten innerhalb der Terror-Zelle.


Kurzkritik: "Terror Streets" (Italia: Ultimo atto?, 1977) entstand ziemlich genau ein Jahr bevor 1978 in Italien die Jahre des Terrors der Roten Brigaden (Brigate Rosse) mit der Radikalisierung der Linken ihren zerstörerischen Lauf nahmen. Regisseur Massimo Pirri schuf mit „Italien: Der letzte Akt?“ (wörtliche Übersetzung des Originaltitels) also quasi eine Art Prophezeiung zu dem was da noch so kommen sollte.

In den Hauptrollen sehen wir Luc Merenda, Andrea Franchetti, Marcella Michelangeli und Lou Castel als Teil einer Art Roten Brigade, sowie den großen Ivo Garrani in einer kleineren Rolle. Gerade bei Castel, so glaube ich, ist bei der deutschen Fassung einiges rausgeschnitten worden.

Terror Streets" ist ein Stoff, aus dem man eine Menge machen kann, leider nur hätte machen können. Dem Film gelingt es nur bedingt die angestrebte Spannung aufzubauen, zusätzlich fehlt es ihm an jedweder Action und Gewalt (was nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal sein muss). Es wird versucht die Anspannung der Protagonisten im Vorfeld der Aktion, während dessen und danach minutiös und realitätsnah wiederzugeben, aber auch das will nicht so richtig funktionieren. Sowohl Merenda als auch Castel bleiben weit hinter ihren Möglichkeiten, einzig Andrea Franchetti konnte mich als debiler, übernervöser Menschenfeind überzeugen. Liegt vielleicht alles auch daran, dass der Regisseur und sein Team bis dato auch noch eher Unerfahren waren. Einzig der Kameramann Riccardo Pallottini verfügte über reichlich Genre-Erfahrung. Der eingängige Score von Lallo Gori ist durchaus überzeugend.

Insgesamt fehlt es dem Film also an jeder Ecke an etwas Besonderem und gehört somit zu einem kleinen Ausschuss nicht so mitreißender Produktionen dieser Zeit.
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Richie Pistilli
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Re: TERROR STREETS - Massimo Pirri

Beitrag von Richie Pistilli »

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Terror Streets (D)
Italia: Ultimo atto? (IT)
Ultimate Shot
Could It Happen Here?
Terrorism: It Could Happen Here

IT 1977

R: Massimo Pirri
D: Luc Merenda, Marcella Michelangeli, Andrea Franchetti, Lou Castel, Ines Pellegrini, Luigi Casellato, Nello Pazzafini, Fabrizia Castagnoli, Ivo Garrani, Raffaele Di Mario, Maria Tedeschi u.a.



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Italienische Erstaufführung: 24.11.1977

Synchrondatenbank

Italo-Cinema.de

Score: Lallo Gori

Hörbeitrag zur Entführung Aldo Moros

OFDb



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"Der Schnellzug aus Reggio hat vier Stunden Verspätung wegen eines Bombenanschlags auf die Gleise östlich von Genua. Ich wiederhole, der Schnellzug aus Reggio hat vier Stunden Verspätung wegen eines Bombenanschlags auf die Gleise östlich von Genua."


Italien erstickt im Blut. Gewissenlose Terroristen machen Jagd auf Parlamentarier. Sie töten nicht für Geld - Sie nehmen keine Rücksicht - Sie machen vor nichts und niemand halt - Ihr Auftrag ist Mord - Ihre Spur ist Chaos und Blut. (Quelle: VHS Allvideo)


"Ich war dabei als sie uns auf die Plätze geschickt haben. Wir sollten über die Köpfe der Menge schießen, wie im Krieg. Aber wer ist der Feind?"

Rom im Jahr 1977: Infolge des vorherrschenden Klimas in der Gesellschaft, für welches sich ferner die Protagonisten der Strategie der Spannung verantwortlich zeigten, sowie der Unzufriedenheit mit den politischen Machtinhabern, plant eine linke Terrorgruppe einen Anschlag auf den aktuell amtierenden Innenminister. Doch kurz bevor die Operation starten sollte, entscheiden sich die Köpfe der Terrorzelle dazu, diese doch nicht zum jetzigen Zeitpunkt auszuführen, da sie dadurch den reaktionären Kräften, die sie eigentlich bekämpfen wollen, direkt in die Karten spielen würden. Doch Mara (Marcella Michelangeli), die Tochter eines gut situierten Fabrikanten, Ferrucio (Luc Merenda), ein Hochschulprofessor und vermeintlicher Idealist sowie Bruno (Andrea Franchetti), ein frisch entlassener Sträfling, der sich nichts mehr wünscht als seinen Lebensabend in Südamerika zu fristen, beschließen kurzerhand, das geplante Attentat auf eigene Faust durchzuführen. Gesagt, getan und bereits kurze Zeit später kommt es zu einem blutigen Massaker, bei dem nicht nur der Innenminister eliminiert wird, sondern auch noch zahlreiche weitere unschuldige Opfer als auch Bruno ihr Leben lassen. Während der Terrorakt innerhalb der italienischen Bevölkerung zu einer bürgerkriegsähnlichen Stimmung führt, versuchen sich Mara und Ferrucio vor der aufgebrachten Staatsgewalt in Sicherheit zu bringen.


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"Was ist das für ein Leben? Maschinen, die uns dienen und uns beherrschen. Ein Leben, das auf trügerischen Sand gebaut ist und Kampf - Kampf ums Überleben, immer bis zum nächsten Tag."


Obwohl die Handlung von Massimo Pirris Films einen prophetischen Charakter aufweist, denn er nimmt die grausame Entführung Aldo Moros durch die roten Brigaden bereits ein Jahr früher vorweg, ist die Machart des Films einfach nur miserabel. Weder beinhaltet der Film glaubwürdige Protagonisten, noch zünden die Dialoge. Hinzu gesellen sich eine miese Kamerarbeit sowie ein völlig verwirrender Handlungsaufbau, der es dem Zuschauer erschwert, der Erzählung Pirris einigermaßen zu folgen. Schade, denn rein thematisch offenbart sich der Film, der sich im Zentrum der bleiernen Jahre abspielt, alles andere als uninteressant, aber leider haperte es erheblich an der filmischen Umsetzung. Zwar versucht Pirri die jeweiligen Beweggründe der drei linken Terroristen nachzuzeichnen, scheitert dabei aber fraglos. Obendrein griff der Regisseur sehr häufig auf bestehendes Archivmaterial mit Aufnahmen der aufrührerischen Studentenrevolten zurück, das er immer wieder in den sowieso schon bereits zerfahrenen Handlungsverlauf montierte. Erschwerend kommt hinzu, dass von dem Film diverse Schnittfassungen existieren, wobei die deutsche VHS-Fassung auf der US-Amerikanischen Fassung beruht, die im Gegensatz zu der italienischen Originalfassung neu zusammengeschnitten wurde. Während die italienische Fassung das Zustandekommen des blutigen Attentats einigermaßen chronologisch erzählt, weist die deutsche Fassung ein ständiges hin- und herspringen auf mehreren Zeitebenen auf, was wiederum die logische Nachvollziehbarkeit der eigentlichen Handlung so gut wie unmöglich macht. Zudem fehlen in der deutschen Fassung einige Szenen wie beispielsweise das Schießtraining oder Luc Merendas handfeste Auseinandersetzung mit Nello Pazzafini, der aus der hiesigen Fassung vollständig entfernt wurde. Aber auch von der italienischen Fassung existieren verschiedene Versionen, die sich sowohl in der jeweiligen Laufzeit als auch in der Schnittmontage unterscheiden. Was alle Schnittfassungen wiederum eint, ist ein kurzer Gastauftritt von Lou Castel, der ebenfalls als Terrorist in Erscheinung tritt. Abgerundet wurde das Trauerspiel mit einer soliden Filmmusik von Lallo Gori. Falls ein deutsches Label jemals in Erwägung ziehen sollte, TERROR STREETS auf einem digitalen Medium zu veröffentlichen, dann wäre es oberstes Gesetz, die chronologisch korrekte Fassung aus Italien zu nutzen.


"Werde ich schießen können? Vielleicht werde ich dastehen wie eine Salzsäule. Ich fühle mich kotzelend. Und wenn in einer Stunde eine Leiche auf dem Pflaster liegt?"


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Rolvo
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Re: TERROR STREETS - Massimo Pirri

Beitrag von Rolvo »

Ich verstehe auch nicht, warum man den Film so merkwürdig geschnitten hat. d.h. das man erst die Terroristen nach dem Attentat zeigt und danach die Vorgeschichte. Hatte den mal auf Deutsch auf VHS gesehen und überhaupt nicht verstanden warum man das so gemacht hat. In der englischen Version ist das genauso (Link, siehe unten)
Ansonsten eigentlich ein sehr spannendes Thema, denn der Terrorismus war in Italien Ende der 1970er, Anfang der 1980er ja extrem.
Fast täglich gab es Attentate und im auch Vergleich zu Deutschland deutlich mehr Todesopfer.
Daher eigentlich verwunderlich, dass es nicht mehr italienische Filme aus der Zeit zu dem Thema gibt.

An sich ist der Film aber gar nicht so schlecht aufgebaut, es ist mal was anderes einen Film zu sehen, der komplett aus der Sicht der Terroristen spielt.
Die Schauspieler sind auch gut gewählt, Luc Merenda und Marcella Michelangeli waren damals ja schon recht bekannte Namen.
Aber es gibt auch einige unlogische Szenen, z.B. wie kommen die Terroristen so nah an den Minister und seine Begleiter ran, wo doch alles angeblich so gut überwacht ist ?
Das Attentat an sich hätte man auch etwas besser darstellen können.

Insgesamt ein Film mit großen Potenzial, die düstere Atmosphäre der damaligen Zeit kommt gut rüber, aber man hätte da durchaus mehr draus machen können.


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Richie Pistilli
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Re: TERROR STREETS - Massimo Pirri

Beitrag von Richie Pistilli »

Rolvo hat geschrieben:
So., 04.02.2024 20:56
Ansonsten eigentlich ein sehr spannendes Thema, denn der Terrorismus war in Italien Ende der 1970er, Anfang der 1980er ja extrem.
Fast täglich gab es Attentate und im auch Vergleich zu Deutschland deutlich mehr Todesopfer.
Daher eigentlich verwunderlich, dass es nicht mehr italienische Filme aus der Zeit zu dem Thema gibt.

Genau diese Frage kam mir bei der erneuten Betrachtung des Films auch in den Sinn. Wüsste jetzt auf Anhieb auch keinen weiteren italienischen Film, bei dem das verwerfliche Treiben der Terroristen im Zentrum der Handlung steht. Die einzige Ausnahme dürfte noch The .44 Specialist von Stelvio Massi darstellen, wobei ich mir aber nicht mehr sicher bin, ob die Terroristen aus dem linken Lager stammen, oder von CIA-Agent John Saxon im Sinne der 'Strategie der Spannung' für die klandestinen Ziele der reaktionären Staatsverschwörer instrumentalisiert wurden. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, ob die von John Steiner angeführte Terrorzelle neofaschistische Züge trug. Muss mir den Film bei der nächstbesten Gelegenheit nochmals zu Gemüte führen - zumal mich die Anmerkung von Gerald Kuklinski auf Italo-Cinema.de gerade aufhorchen ließ: "Interessant ist bei diesem Film ein kurzer Schnitt in den internationalen Fassungen gegenüber der italienischen Originalversion: was 1976 in Italien noch als „rote“ Theorie galt, nämlich dass es sich bei vielen terroristischen Anschlägen in Wahrheit um geheimdienstliche Operationen der Amerikaner handelte, die verhindern wollten, dass Italien eine linke Regierung bekommt, hat sich ja später historisch betätigt. Ein entsprechender Dialog zwischen John Saxon und Franco Gasparri ist aus der früheren internationalen Fassung getilgt worden und weder in der englischsprachigen noch in der deutschsprachigen Fassung zu finden. Stattdessen beließ man es bei einer Szene am Ende, in der Terrorismus nur als Mittel zur Ablenkung von Drogengeschäften und ähnlich kriminellen Machenschaften dient. Die italienische DVD enthält beide Szenen."


Frage in die Runde: Kennt vielleicht sonst noch jemand einen italienischen Film, der aus der Sicht der Terroristen gedreht wurde?


Was die verschiedenen Filmfassungen von ITALIA: ULTIMO ATTO? anbelangt, so scheinen grundsätzlich zwei unterschiedliche Schnittfassungen zu existieren: Zum einen die deutsche sowie die amerikanische Schnittfassung, bei denen der Film mit dem Attentat und der anschließenden Flucht von Luc Merenda und Marcella Michelangeli eröffnet wird. Danach folgt das wirre Rückblendenszenario, welches letztendlich das Zustandekommens der Operation aufzeigen soll. Diese Fassung fand ich ebenfalls sehr unglücklich geschnitten, da sie mehr Verwirrung stiftete als alles andere. Zum anderen existiert die italienische Originalfassung, die einen chronologischen Verlauf aufweist. Eröffnet wird diese Fassung mit einem Schießtraining, das wiederum - genauso wie das Handgemenge mit Nello Pazzafini - in den anderen Fassungen fehlt. Diese steht übrigens auch auf YT zur Verfügung: https://www.youtube.com/watch?v=wKennk2jpok.


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Wenn ich die Diskussion auf Gente di Rispetto (unter Zuhilfenahme der Google-Übersetzung) richtig verstehe, dann scheint lediglich die Kinokopie eine Laufzeit von 95 Min. aufzuweisen. Auf VHS scheinen in Italien wiederum beiden Schnittfassungen veröffentlicht worden zu sein, wobei die Laufzeit der 'chronologisch geschnittenen' VHS-Fassung auf 86 Minuten zusammengestutzt wurde (dürfte somit der Fassung auf YT entsprechen). Weiterhin wurde der Film auch von der Rai im TV ausgestrahlt, wobei die Fassung eine Laufzeit von nur noch 81 Minuten aufwies. Die Gründe hierfür werden mit der 18er Freigabe vermutet, die damals von den italienischen Filmzensoren für den Kinostart verhängt wurde.
(https://gentedirispetto.club/t/italia-u ... 77/2890/36).



Rolvo hat geschrieben:
So., 04.02.2024 20:56
Insgesamt ein Film mit großen Potenzial, die düstere Atmosphäre der damaligen Zeit kommt gut rüber, aber man hätte da durchaus mehr draus machen können.

Das sehe ich genauso :)
Schade.

Rolvo
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Re: TERROR STREETS - Massimo Pirri

Beitrag von Rolvo »

Ja stimmt, "The 44 Specialist" ist noch ein weiterer italienischer Film der 70er, der das Thema Terrorismus beinhaltet. Aber da wüsste ich auch nicht, welche politische Richtung die Terroristen haben. Bei "Terror Streets" ist es finde ich völlig unklar, ob es nun rechte oder linke Fanatiker sind. Auf jeden Fall sind sie gegen das System.
Denke mal das bei "The 44 Specialist" die Protagonisten Paul Henkel (John Steiner) und Olga Kube (ebenfalls Marcella Michelangeli !!!) ja bundesdeutsche Terroristen sind und somit wohl eher linksradikal.
Aber Inspektor Altman (John Saxon) lässt sie gewähren, damit das System destabilisiert wird.
Dort sind aber auch viele unlogische Szenen, die schwer verständlich sind.
Rein filmtechnisch sind beide Filme doch völlig unterschiedlich, bei "The 44 Specialist" gibt es ja schon etwas Action, bei Terror Streets" eigentlich gar nicht, außer das Ferrucio, Mara und Bruno am Ende den Innenminister und diverse Begleiter mit Maschinenpistolen niedermähen.
Interessant finde ich, dass Marcella Michelangeli in beiden Filmen eine Hauptrolle als Terroristin spielte.

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Richie Pistilli
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Re: TERROR STREETS - Massimo Pirri

Beitrag von Richie Pistilli »

Rolvo hat geschrieben:
Di., 06.02.2024 21:57
Bei "Terror Streets" ist es finde ich völlig unklar, ob es nun rechte oder linke Fanatiker sind.

Gehe stark davon aus, dass es sich in TERROR STREETS um linksextremistische Terroristen handelt, denn sowohl der prophetische Charakter, was die kurz darauffolgende Entführung und Ermordung Aldo Moros betrifft als auch der Dialog zwischen Lou Castel und Luc Merenda lassen meines Erachtens wenig Zweifel daran bestehen. Was wiederum THE .44 SPECIALIST anbelangt, so scheint die Zuordnung etwas schwieriger zu sein. Zumindest konnte ich im Netz nichts Konkretes zu dieser Fragestellung finden. Werde mir den Film aber bei der nächstbesten Gelegenheit nochmals anschauen und im Anschluss etwas dazu schreiben. :)

Rolvo
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Re: TERROR STREETS - Massimo Pirri

Beitrag von Rolvo »

Jo, das Thema "The 44 Specialist" sollte man hier schließen und ggf. auf anderer Ebene fortsetzen.

Bezüglich den verschiedenen Schnittversionen von "Terror Streets" kann ich mir nur schwer vorstellen, dass dieser Film irgendwann mal digitalisiert und/oder als Kaufartikel veröffentlicht wird.
Dafür ist der Film doch viel zu speziell, obwohl er in Italien glaube ich wenigen kleinen Kreisen einen gewisses Ansehen genießt.
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