● DALLAS (US|1978-1991)
in den Hauptrollen | Barbara Bel Geddes | Patrick Duffy | Linda Gray | Larry Hagman | Ken Kercheval | Victoria Principal | Charlene Tilton | u.a.
ein Serie von | Leonard Katzman | Michael Preece | Irving J. Moore | Larry Hagman | Patrick Duffy | Nick Havinga | Corey Allen | u.a.
eine Produktion der Lorimar Television
Beim Revue passieren lassen der eigenen Filmhistorie lassen sich unzählige Licht- und Schattenseiten ausfindig machen, doch bei der vorgestellten Serie soll es ganz allgemein nicht um Qualität oder nicht gehen, da dieser Bereich seine ganz eigenen Gesetzte hat. Serien, insbesondere die sogenannten Seifenopern, liebt man eben vom Prinzip her, oder nicht, wobei sich natürlich feine Unterschiede ausfindig machen lassen. "Dallas" kenne und sehe ich fast schon so lange ich denken kann, die Leidenschaft dafür habe ich von meiner Mutter mit auf den Weg bekommen, die mir damals jede Folge aufnahm, die ja um 9.03 Uhr morgens im Frühstücksfernsehen ausgestrahlt wurden, wenn ich in der Schule war. Die Serie, die 1979 lediglich mit 5 Folgen als Miniserie angedacht war, entwickelte sich zum Exportschlager und zählt bis heute zu den erfolgreichsten fortlaufenden Formaten weltweit. Die Grundstory um die Öl-Dynastie der texanischen Familie Ewing behandelt zahlreiche Themen zwischen Macht, Geld und Kampf, und naturgemäß ist es ja so, dass jeder Zuschauer mit einer bestimmten Person, oder bestimmten Personengruppen sympathisiert. Das persönliche Elixier stellte schon immer Larry Hagman als skrupelloser J.R. Ewing dar, jeder noch so fiese Plan wurde von mir noch stets mit einem Lächeln belohnt. Steht man bei "Dallas" mit ganzem Herzen auf der Seite des Bösewichts, kann es einfach nie langweilig werden, aber das gleiche kann sicherlich auch von der anderen Seite gesagt werden. Ausgestattet mit bekannten Schauspielern im Bereich der Hauptrollen, kam es über die Jahre immer zu Erweiterungen beim Stammpersonal und bei den Gästen, und man von sehr hochkarätigen Leistungen sprechen.
Über weite Strecken kann die Serie um die Öl-Dynastie als sogenannter Straßenfeger bezeichnet werden und mit einer jeweiligen Episoden-Länge von 47-50, beziehungsweise 43 Minuten für das Programmschema des deutschen Fernsehens, musste die Dramaturgie einiges an Stoff hergeben. Im Laufe der Jahre und insbesondere in den späteren Folgen kam es zu immer abenteuerlicheren Ausuferungen der Drehbücher und dem Empfinden nach hatte sich das immer wiederkehrende Thema deutlich abgenutzt, sodass "Dallas" nach 357 Folgen und drei TV-Filmen im Jahr 1991 eingestellt wurde. Vermutlich handelt es sich um das Schicksal einer jeden Serie, wenn nicht heute dann morgen. Charakteristisch nach jeder Staffel war ein besonderer Cliffhanger, mit dem man in die Sommerpause ging, und zu den berühmtesten dieser offenen Ausgänge zählt die Episode "Abrechnung", in der ein Unbekannter auf J.R. geschossen hatte. "Dallas" ist nach wie vor einer der persönlichen Dauerbrenner geblieben und ich sehe mir die komplette Angelegenheit etwa zwei bis drei Mal pro Jahr an, da sie ideal für unterhaltsames Nebenherlaufen ist. Gerade wieder chronologisch von vorne begonnen, ist es immer wieder erstaunlich, dass die Serie für mich kein Verfallsdatum besitzt und es ist stets leicht, wieder hineinzukommen. Etwas zäh gestaltet sich allerdings erneut der Anfang, da sich die Geschichte und die beteiligten Charaktere noch im Aufbau befinden und es deswegen noch nicht so heiß zur Sache geht, wie im späteren Verlauf. Mal schauen, was sich im Sinne von Vorstellungen oder Besprechungen aus der langen Öl-Saga herausholen lässt, und vielleicht hat der ein oder andere ja auch noch ein paar Erinnerungen zur der Serie zu parat.
Über weite Strecken kann die Serie um die Öl-Dynastie als sogenannter Straßenfeger bezeichnet werden und mit einer jeweiligen Episoden-Länge von 47-50, beziehungsweise 43 Minuten für das Programmschema des deutschen Fernsehens, musste die Dramaturgie einiges an Stoff hergeben. Im Laufe der Jahre und insbesondere in den späteren Folgen kam es zu immer abenteuerlicheren Ausuferungen der Drehbücher und dem Empfinden nach hatte sich das immer wiederkehrende Thema deutlich abgenutzt, sodass "Dallas" nach 357 Folgen und drei TV-Filmen im Jahr 1991 eingestellt wurde. Vermutlich handelt es sich um das Schicksal einer jeden Serie, wenn nicht heute dann morgen. Charakteristisch nach jeder Staffel war ein besonderer Cliffhanger, mit dem man in die Sommerpause ging, und zu den berühmtesten dieser offenen Ausgänge zählt die Episode "Abrechnung", in der ein Unbekannter auf J.R. geschossen hatte. "Dallas" ist nach wie vor einer der persönlichen Dauerbrenner geblieben und ich sehe mir die komplette Angelegenheit etwa zwei bis drei Mal pro Jahr an, da sie ideal für unterhaltsames Nebenherlaufen ist. Gerade wieder chronologisch von vorne begonnen, ist es immer wieder erstaunlich, dass die Serie für mich kein Verfallsdatum besitzt und es ist stets leicht, wieder hineinzukommen. Etwas zäh gestaltet sich allerdings erneut der Anfang, da sich die Geschichte und die beteiligten Charaktere noch im Aufbau befinden und es deswegen noch nicht so heiß zur Sache geht, wie im späteren Verlauf. Mal schauen, was sich im Sinne von Vorstellungen oder Besprechungen aus der langen Öl-Saga herausholen lässt, und vielleicht hat der ein oder andere ja auch noch ein paar Erinnerungen zur der Serie zu parat.