PAUL TEMPLE
● PAUL TEMPLE (GB|D|1969-1971)
in den Hauptrollen: Francis Matthews, Ros Drinkwater, June Ellis, George Sewell, Blake Butler
eine Serie von | Douglas Camfield | Ken Hannam | George Spenton-Foster | Christopher Barry | Michael Ferguson | u.a.
eine Produktion der BBC| Taurus Film | für ZDF
➥ Deutsche Synchronkartei
Der bekannte Kriminalschriftsteller Paul Temple (Francis Matthews) setzt seine Erfahrungen aus der Theorie auch gerne in die Praxis um und betätigt sich nebenher als Privatdetektiv. Ob Raub, Diebstahl, Erpressung, Entführung, Drogenhandel oder auch Mord, es scheint kein Verbrechen zu geben, das von dem Mann mit der ausgeprägten Kombinationsgabe nicht aufgeklärt werden könnte. Gemeinsam mit seiner besseren Hälfte Steve (Ros Drinkwater), die mit den Waffen einer Frau kämpft und durch Emotion, aber auch Vorsicht auf ihre Weise Erfolge erzielen kann, löst er jeden noch so undurchsichtigen Fall. Die meistens unfreiwillige Arbeit spielt sich dabei nicht nur auf der Insel ab, sondern in halb Europa, denn Kriminelle gibt es schließlich überall. Durch seine weltmännische, kultivierte und charismatische Art, den Spürsinn und die Auffassungsgabe sowie der vorhandenen Erfahrung, sind Erfolge vorprogrammiert und die Verbrecher, so raffiniert sie auch sein sollten, müssen sich in seinem Visier warm anziehen...
Die Serie "Paul Temple" entstand in den Jahren 1969 bis 1971 als Co-Produktion zwischen der BBC und dem ZDF, und stammt aus der Feder des britischen Schriftstellers Francis Durbridge, dessen Verfilmungen, wie beispielsweise "Das Halstuch" oder "Melissa", für das damalige Straßenfeger-Phänomen in der Bundesrepublik sorgten. Die Serie bietet, abgesehen von ihren Doppelfolgen, jeweils in sich abgeschlossene Fälle an, sodass einem der Einstieg zu jedem Zeitpunkt leicht fallen wird. Da man sich in den ausklingenden 60er-Jahren befand, kommt man in den Genuss von vielen zeitgenössischen Eindrücken, wozu vor allem die Originalschauplätze ihren Teil beitragen. Aufgrund der Beteiligung durch das ZDF sieht man immer wieder bekannte Interpreten aus dem deutschsprachigen Raum, so zum Beispiel Dieter Borsche, Maria Perschy, Christiane Krüger, Eric Pohlmann oder Wolfgang Preiss. Wesentlich erstaunlicher ist hier aber das hochkarätige Synchronstimmen-Aufgebot, durch welches man Größen zu hören bekommt, soweit das Ohr nur reicht. Als Temple-Neuling bin ich daher gespannt, was die Serie so hergeben wird, aber eines ist nach wenigen Folgen schon offensichtlich, nämlich dass kurzweilige Unterhaltung geboten wird.
Die Serie "Paul Temple" entstand in den Jahren 1969 bis 1971 als Co-Produktion zwischen der BBC und dem ZDF, und stammt aus der Feder des britischen Schriftstellers Francis Durbridge, dessen Verfilmungen, wie beispielsweise "Das Halstuch" oder "Melissa", für das damalige Straßenfeger-Phänomen in der Bundesrepublik sorgten. Die Serie bietet, abgesehen von ihren Doppelfolgen, jeweils in sich abgeschlossene Fälle an, sodass einem der Einstieg zu jedem Zeitpunkt leicht fallen wird. Da man sich in den ausklingenden 60er-Jahren befand, kommt man in den Genuss von vielen zeitgenössischen Eindrücken, wozu vor allem die Originalschauplätze ihren Teil beitragen. Aufgrund der Beteiligung durch das ZDF sieht man immer wieder bekannte Interpreten aus dem deutschsprachigen Raum, so zum Beispiel Dieter Borsche, Maria Perschy, Christiane Krüger, Eric Pohlmann oder Wolfgang Preiss. Wesentlich erstaunlicher ist hier aber das hochkarätige Synchronstimmen-Aufgebot, durch welches man Größen zu hören bekommt, soweit das Ohr nur reicht. Als Temple-Neuling bin ich daher gespannt, was die Serie so hergeben wird, aber eines ist nach wenigen Folgen schon offensichtlich, nämlich dass kurzweilige Unterhaltung geboten wird.