Re: ENID BLYTON'S FÜNF FREUNDE
Verfasst: Do., 13.05.2021 11:47
● FOLGE 04 | FIVE GO TO SMUGGLER'S TOP [1] / FÜNF FREUNDE AUF SCHMUGGLERJAGD [1] (GB|1978)
mit Marcus Harris, Gary Russell, Jennifer Thanish, Michele Gallagher, Michael Hinz
Gäste: Ronald Fraser, Ingrid Hafner, John Carson, Ron Pember, Jonathan Wilmot, Charlotte Avery
eine Produktion der Southern Television | in Zusammenarbeit mit dem ZDF
Regie: Peter Duffell
mit Marcus Harris, Gary Russell, Jennifer Thanish, Michele Gallagher, Michael Hinz
Gäste: Ronald Fraser, Ingrid Hafner, John Carson, Ron Pember, Jonathan Wilmot, Charlotte Avery
eine Produktion der Southern Television | in Zusammenarbeit mit dem ZDF
Regie: Peter Duffell
Die Ferien der Fünf Freunde beginnen mit Komplikationen: Da auf Kirrin Cottage ein Sturm gewütet hat das Haus der Kirrins durch einen Baum beschädigt wurde, müssen Julian, Dick, Anne und George ihre Ferien bei den befreundeten Lenoirs verbringen. Da George trotz Verbots auch Timmy dorthin mitgenommen hat, ihr Gastgeber Mr. Lenoir Hunde aber über alles hasst, muss ein breit angelegtes Versteckspiel stattfinden. Onkel Quentin arbeitet gemeinsam mit Lenoir ein Projekt aus, die umliegenden Sümpfe trocken zu legen. Der größte Gegner dieses Vorhabens ist der altmodische und überaus seltsam erscheinende Mr. Barling, der alles beim Alten lassen möchte, da er auch jetzt noch vom Schmuggel profitiert. Sooty, der Sohn der Lenoirs, hat seinen Vater schon mehrmals darauf hingewiesen, bei Nacht derartige Aktivitäten beobachtet zu haben, doch niemand glaubt ihm, bis er und Professor Kirrin auf einmal spurlos verschwunden sind...
Mit "Fünf Freunde auf Schmugglerjagd" geht wieder eine Doppelfolge an den Start, deren zwei Teile so atmosphärisch dicht geworden sind, wie der in den Sümpfen gezeigter Nebel. Es geht dieses Mal überaus geheimnisvoll zu, sodass der Zuschauer dazu animiert wird, gemütlich rätseln zu können, wer noch zum Kreis der Verbrecher zählen könnte. Neben der hervorragend eingefangenen Moorlandschaft mit ihren schier Tausend Gesichtern und aufblinkenden Signalen der Schmuggler, gibt es weitere Rätsel in persona eines tauben Hausdieners und eines verdächtigen Gastgebers, die beide breites Misstrauen erwecken und denen man vielleicht alles zutrauen würde. Auch dass man Timmy ständig in Schränken und geheimen Gängen verstecken muss, fördert den Spannungsbogen und dürfte vor allem das junge Publikum fordern, da man Timmy die Strapazen deutlich ansehen kann. Schnell schließen sich die Fünf Freunde mit den beiden Kindern der Lenoirs zusammen, um gemeinsam auf Spurensuche zu gehen, wobei mal wieder Julian seine Qualitäten als Anführer unter Beweis stellen kann, er allerdings auf Sooty und Marybelle angewiesen ist, die sich mit den Gegebenheiten vor Ort am besten auskennen. Die Folge entwickelt sich zu einem interessantes Tauziehen mit den Erwachsenen, die erneut den Kardinalfehler begehen werden, ihre jungen Kontrahenten maßlos zu unterschätzen, woraus sich unter anderem ihre große Stärke ergibt. George geht aus der Sorge um Timmy wieder einmal eigene Wege, aber ansonsten arbeitet man erfolgreich Hand in Hand. Neben der sympathischen Stammbesetzung agieren ganz besonders überzeugende Gast-Darsteller in diesem ersten Teil der vierten Folge, die ihre Stärken immer wieder ganz plötzlich entfalten kann, da sie auf eine mysteriöse Spannung setzt.
Erstmals wird hier das noch häufig angewandte Konzept vorgestellt, das eingespielte Team unter bestimmten Umständen um weitere Kinder, also um tatkräftige Helfer zu erweitern, welches den jungen Zuschauern nicht nur Werte, sondern auch ein Gefühl von Zusammenhalt und Stärke vermitteln soll. Dieses immer wieder schöne Zugeständnis an die Zielgruppe wirkt daher perfekt auf die Geschichte und die Voraussetzungen abgestimmt und lädt dazu ein, erneut mitzufiebern. Merkwürdige Personen, denen man vor allem nicht im dichten Nebel begegnen möchte, bestimmen das Umfeld, und die Schauplätze lassen eine merkliche Gruselatmosphäre aufkommen, die durch das Haus der Lenoirs mit den vielen geheimen Verstecken und Gängen noch zusätzlich verstärkt wird. Auch die Musik stellt sich insbesondere hier als hervorragender Verstärker heraus und wirkt besonders charakteristisch. Dass Regisseur Peter Duffell mit nicht immer nachzuvollziehenden Geschehnissen zu spielen weiß, was sehr häufig als Stilmittel Verwendung fand, macht einen Großteil der oft beklemmenden Atmosphäre aus, die in den richtigen Momenten tatsächlich so wirkt, als ob es kein Entrinnen geben würde. "Fünf Freunde auf Schmugglerjagd" bleibt als insgesamt starke Folge in Erinnerung, die vor allem wegen ihrer atmosphärisch dichten Inszenierung in Erinnerung bleibt, aber auch in puncto der Verbrecher und zwielichtiger Gestalten für Aufsehen sorgen kann. Vielleicht wirken sie nicht immer durch und durch gefährlich, aber immerhin drohen sie über die Maßen an, Timmy etwas anzutun, wenn sich die Kinder nicht beugen. So bleibt ein spannender Einstieg in diese Doppelfolge, die Neugierde bezüglich weiterer Geschehnisse wecken kann, nicht zuletzt, weil sie mit einem überzeugenden Cliffhanger am Ende der Episode aufwarten kann.
Mit "Fünf Freunde auf Schmugglerjagd" geht wieder eine Doppelfolge an den Start, deren zwei Teile so atmosphärisch dicht geworden sind, wie der in den Sümpfen gezeigter Nebel. Es geht dieses Mal überaus geheimnisvoll zu, sodass der Zuschauer dazu animiert wird, gemütlich rätseln zu können, wer noch zum Kreis der Verbrecher zählen könnte. Neben der hervorragend eingefangenen Moorlandschaft mit ihren schier Tausend Gesichtern und aufblinkenden Signalen der Schmuggler, gibt es weitere Rätsel in persona eines tauben Hausdieners und eines verdächtigen Gastgebers, die beide breites Misstrauen erwecken und denen man vielleicht alles zutrauen würde. Auch dass man Timmy ständig in Schränken und geheimen Gängen verstecken muss, fördert den Spannungsbogen und dürfte vor allem das junge Publikum fordern, da man Timmy die Strapazen deutlich ansehen kann. Schnell schließen sich die Fünf Freunde mit den beiden Kindern der Lenoirs zusammen, um gemeinsam auf Spurensuche zu gehen, wobei mal wieder Julian seine Qualitäten als Anführer unter Beweis stellen kann, er allerdings auf Sooty und Marybelle angewiesen ist, die sich mit den Gegebenheiten vor Ort am besten auskennen. Die Folge entwickelt sich zu einem interessantes Tauziehen mit den Erwachsenen, die erneut den Kardinalfehler begehen werden, ihre jungen Kontrahenten maßlos zu unterschätzen, woraus sich unter anderem ihre große Stärke ergibt. George geht aus der Sorge um Timmy wieder einmal eigene Wege, aber ansonsten arbeitet man erfolgreich Hand in Hand. Neben der sympathischen Stammbesetzung agieren ganz besonders überzeugende Gast-Darsteller in diesem ersten Teil der vierten Folge, die ihre Stärken immer wieder ganz plötzlich entfalten kann, da sie auf eine mysteriöse Spannung setzt.
Erstmals wird hier das noch häufig angewandte Konzept vorgestellt, das eingespielte Team unter bestimmten Umständen um weitere Kinder, also um tatkräftige Helfer zu erweitern, welches den jungen Zuschauern nicht nur Werte, sondern auch ein Gefühl von Zusammenhalt und Stärke vermitteln soll. Dieses immer wieder schöne Zugeständnis an die Zielgruppe wirkt daher perfekt auf die Geschichte und die Voraussetzungen abgestimmt und lädt dazu ein, erneut mitzufiebern. Merkwürdige Personen, denen man vor allem nicht im dichten Nebel begegnen möchte, bestimmen das Umfeld, und die Schauplätze lassen eine merkliche Gruselatmosphäre aufkommen, die durch das Haus der Lenoirs mit den vielen geheimen Verstecken und Gängen noch zusätzlich verstärkt wird. Auch die Musik stellt sich insbesondere hier als hervorragender Verstärker heraus und wirkt besonders charakteristisch. Dass Regisseur Peter Duffell mit nicht immer nachzuvollziehenden Geschehnissen zu spielen weiß, was sehr häufig als Stilmittel Verwendung fand, macht einen Großteil der oft beklemmenden Atmosphäre aus, die in den richtigen Momenten tatsächlich so wirkt, als ob es kein Entrinnen geben würde. "Fünf Freunde auf Schmugglerjagd" bleibt als insgesamt starke Folge in Erinnerung, die vor allem wegen ihrer atmosphärisch dichten Inszenierung in Erinnerung bleibt, aber auch in puncto der Verbrecher und zwielichtiger Gestalten für Aufsehen sorgen kann. Vielleicht wirken sie nicht immer durch und durch gefährlich, aber immerhin drohen sie über die Maßen an, Timmy etwas anzutun, wenn sich die Kinder nicht beugen. So bleibt ein spannender Einstieg in diese Doppelfolge, die Neugierde bezüglich weiterer Geschehnisse wecken kann, nicht zuletzt, weil sie mit einem überzeugenden Cliffhanger am Ende der Episode aufwarten kann.