KAIKAN ONANIE: NIIZUMA-HEN - Hisayasu Sato

Softer und harter Schmuddelkram mit nackten Leibern.
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Maulwurf
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KAIKAN ONANIE: NIIZUMA-HEN - Hisayasu Sato

Beitrag von Maulwurf »

Kaikan onanie: Niizuma-hen
Japan 1993
Regie: Hisayasu Sato
Rie Asai, Mineo Sugiura, Rio Serizawa, Kôichi Imaizumi, Makoto Sugimoto, Momori Asano


Kaikan onanie - Niizuma-hen.jpg

OFDB

Seit sechs Monaten sind Reiko und Takahiro verheiratet, und seit sechs Monaten fasst er sie überhaupt nicht mehr an. Er redet auch kaum mit ihr. Im Gespräch mit der Hure Mayumi erfahren wir, dass er nur geheiratet hat, damit es nicht heißt er sei schwul, und seine Karriere nicht behindert wird. Deswegen heiraten ältliche Männer in Japan!
Reiko ergeht sich in Phantasien, dass sie beobachtet wird während sie sich selbst befriedigt. Sie stellt sich nackt auf den Balkon ihrer Hochhauswohnung, oder sie geht ohne Höschen spazieren und macht es sich irgendwann selber mit einem Vibrator. Bei dieser Gelegenheit spricht Mayumi sie an, der die arme Reiko leid tut: Takahiro ist regelmäßig bei Mayumi und schaut ihr über eine Kamera als Medium zu, wie sie Sex hat. Takahiro ist ein Voyeur, und Reiko will beobachtet werden …

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Ein Film, wie er von Jess Franco hätte sein können. Voyeurismus. Nackte Frauenkörper, die Sex haben, und obwohl sie immer „Nein, nein“ rufen, dabei doch jede Menge Lust empfinden. Ein Pärchen, das auf eher unkonventionelle Weise zusammenkommt. Die Kamera, ohne die eine Annäherung nicht stattfindet. Und viel Sex. Wem EL MIRÓN Y LA EXHIBICIONISTA gefällt und LE MIROIR OBSCÈNE, wer gerne mit dem Beobachten und dem Beobachtet werden spielt, der ist bei diesem kühl-erotischen Pinku mit dem düsteren Ambient-Soundtrack genau richtig.

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6/10

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