KOMMISSAR X - DREI GELBE KATZEN - Rudolf Zehetgruber

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Prisma
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KOMMISSAR X - DREI GELBE KATZEN - Rudolf Zehetgruber

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● KOMMISSAR X - DREI GELBE KATZEN / OPERAZIONE 3 GATTI GIALLI / CHASSE A L'HOMME À CEYLAN (A|I|F|1966)
mit Tony Kendall, Brad Harris, Ann Smyrner, Siegfried Rauch, H.D. Kulatunga, Michèle Mahaut, Philippe Lemaire, Erno Crisa und Dan Vadis
eine Produktion der Parnass Film | Danubia Film | Dany Film | Jacques Willemetz | Filmédis | Ceylon Tours | im Gloria Verleih
Ein Film von Rudolf Zehetgruber

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»Wer Fehler gemacht hat, verdient keine Rücksicht«


Babs Lincoln (Ann Smyrner), die Tochter des amerikanischen Botschafters in Ceylon, wird von den Gangstern King (Dan Vadis), Nitro (Siegfried Rauch) und Sunny (H. D. Kalatunga) gekidnappt. Die drei Männer arbeiten für einen im Hintergrund agierenden Verbrecher, den sie nur den "Chef" nennen. Als die Entführung nicht nach Plan läuft und ein Toter das einzige Ergebnis ist, schalten sich Joe Walker (Tony Kendall) und Tom Rowland (Brad Harris) ein, um den mysteriösen Fall aufzuklären. Schnell stellt sich heraus, dass sie es mit einer subversiven und erpresserischen Organisation namens "Die gelben Katzen" zu tun haben. Spätestens als es für Joe und seinen Kollegen lebensgefährlich wird, ist ihnen vollkommen klar, dass ihre Gegner auch vor Mord nicht zurückschrecken...

Durch den kommerziellen Erfolg des ersten Beitrags der siebenteiligen "Kommissar X"-Reihe ließ der Nachfolger natürlich nicht lange auf sich warten und geht auf das Konto von Regisseur Rudolf Zehetgruber, der in diesem Szenario sogar in der Rolle des Barret zu sehen ist. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Arbeitsteilung in irgend einer Weise ungünstig auf den Verlauf auswirkt, immerhin galt der Österreicher nicht immer als Garant für reibungslose Unterhaltung. Gedreht wurde an Originalschauplätzen im heutigen Sri Lanka, und schnelle Eindrücke der positiven Art sind eben auf genau dieses imposante Setting zurück zu führen, welches sein volles Potenzial entfaltet, um gewisse Ungereimtheiten im Zweifelsfall kaschieren zu können. Auch die im Vorspann erwähnte Tatsache, dass die beiden Kraftpakete Brad Harris und Dan Vadis für die Action-Choreografie des Szenarios verantwortlich sind, lässt gleich eine bestimmte Ahnung oder Hoffnung aufkommen, dass es rasant und in ausgewählten Szenen unerbittlich zugehen wird. Gleich zu Beginn ist vom "Chef" die Rede, was die noch unbekannte Geschichte in die Richtung eines möglichen Whodunit manövriert, während die willigen und gewaltbereiten Helfershelfer ganz unverblümt auf einem Silbertablett serviert werden. Diese im Endeffekt völlig unterschiedlich agierenden Herren schrecken nicht vor Entführung, Mord und jeder erdenklichen Sauerei zurück, um letztlich für die nötige Atemlosigkeit zu sorgen, die je nach Empfinden und erfahrungsgemäß durch viel Slapstick, Humor und flotte Sprüche der ermittelnden Hauptfiguren unterstrichen, beziehungsweise gestört wird. Imposante Kulissen und krude Typen lassen eine geheimnisvolle Aura der Exotik aufkommen, außerdem wird verständlich dargelegt, worum es in dieser Geschichte noch gehen wird. Wo es nur geht, sollen die sogenannten "gelben Katzen" die ahnungslose Bevölkerung terrorisieren, und auch die Helden dieser KX-Episode werden in diesem Zusammenhang unmissverständliche Erfahrungen machen. Was beispielsweise mit einer simplen Dusche anfängt, aus der wenig später blutrotes Wasser strömt, um wenig später auf qualvolle Todeskämpfe zu schwenken, deutet den Ideenreichtum Zehetgrubers an, der hier immer wieder ersichtlich wird.

Was die Kampftechniken angeht, findet das Leitmotiv Karate eine breite Verwendung, stellte diese Kampfkunst doch zu Beginn das Bindeglied für die Reise der beiden Protagonisten dar. Hier kommt es zu etlichen gut ausgearbeiteten Kostproben, die die Geschichte neben Geheimnis, Folter und Mord am laufen halten, was sich auch über die obligatorische Zutat l'amour toujours sagen lässt. Erfreulicherweise kommt das Publikum in den Hochgenuss überdurchschnittlich guter Bildkompositionen, da die Kamera über ein aufmerksames Auge verfügt und das Potenzial der Settings glücklicherweise nicht links liegen lässt. Gut gefilmt ist oftmals aber doch nicht gut gefilmt, wenn die Geschichte allzu substanzlos wirkt, allerdings handelt es sich hierbei höchstens um Eindrücke, die vergleichsweise im internen Ranking der KX-Reihe entstehen können. Da persönliche Präferenzen selbst über das Abschneiden der beiden Hauptpersonen entscheiden, bietet es sich an, erst gar nicht mit einem Mikroskop an diesen zweiten Beitrag heranzugehen, dessen Unterhaltungswert die obligatorische Messlatte spielend erreicht. Das Duo Tony Kendall und Brad Harris steuert erfahrungsgemäß mehr als die halbe Miete innerhalb dieser Veranstaltungen bei, sodass man ihnen gerne bei ihrem nonchalanten bis gefährlichen Treiben zuschaut. Interessant ist die Tatsache, dass Hauptdarstellerin Ann Smyrner hier deutlich von der Kette gelassen wird, und für Anflüge von geistreich umgesetzter Erotik sorgen kann. Zusätzlich erwähnenswert ist Dan Vadis, dessen Konstitution alleine schon dafür sorgt, ihn als Gegner ernstzunehmen. Die Geschichte um die gegnerische Gruppierung büßt leider an Drive ein, da die Beweggründe nicht immer plausibel genug erscheinen - selbst im KX-Universum. Glücklicherweise verliert sich Rudolf Zehetgruber nicht merklich in der Peripherie inszenatorischer Unzulänglichkeiten und kann seinen ersten Beitrag zur Reihe sicher über die Ziellinie bringen, indem im letzten Drittel nochmals Steigerungen bezüglich des Tempos wahrzunehmen sind. Schlussendlich ist diese turbulente Veranstaltung also geglückt, auch wenn sich bestimmt Beiträge innerhalb der Serie ausfindig machen lassen, die in vielerlei Hinsicht größere Herausforderungen für Joe Walker, Tom Rowland und das Publikum darstellen.

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Sid Vicious
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Re: KOMMISSAR X - DREI GELBE KATZEN - Rudolf Zehetgruber

Beitrag von Sid Vicious »

Regisseur: Rudolf Zehetgruber
Kamera: Klaus von Rautenfeld
Musik: Gino Marinuzzi Jr.
Drehbuch: Rudolf Zehetgruber, Paul Alfred Müller
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Drei_gelbe_katzen.jpg (46.17 KiB) 1187 mal betrachtet
Eine Organisation mit Namen „Die Gelben Katzen“ schickt ihre Mitarbeiter King, Nitro und Sunny nach Ceylon. Ihre Order: Die Entführung von Babs Lincoln. Der Chef der Organisation hofft mittels des geplanten Coups eine Millionen Dollar Lösegeld von Babs Vater, der amerikanische Botschafter Jefferson Lincoln, zu erpressen. Doch die Aktion schlägt fehl, kostet allerdings einem Botschaftsmitarbeiter (Mister Rogers) das Leben. Um der prekären Situation Herr zu werden und weitere Morde zu verhindern, ruft Jefferson Lincolns Neffe (Philip Dawson) Captain Tom Rowland nach Sri Lanka. Und wenn Rowland in schwierigen Fällen ermittelt, ist Jo Walker (Kommissar X) ebenfalls nicht weit ab vom Schuss.

Ungefähr ein Jahr bevor ich DER MANN MIT DEN 1000 MASKEN auf der großen Leinwand sichten durfte, nutze ich freilich auch die Gelegenheit den ersten Kommissar X-Film (JAGD AUF UNBEKANNT) im Lichtspielhaus (ebenfalls von 35mm) zu bewundern. Das waren die einzigen Eurospy-Kinoeinsätze, denen ich in den letzten Jahren beiwohnen durfte. Erfreulich fand ich, dass das Publikum den rezipierten Stoff mit herzlichen Lachern und donnerndem Applaus honorierte. Es ist halt immer eine Freude, Filme mit vielen Gleichgesinnten im Kino zu verputzen, da kommt das Heimkino, so gemütlich es auch ist, nicht wirklich mit. Muss es ja auch nicht! Schließlich sind es zwei verschiedene Paar Schuhe. Im Lichtspielhaus herrscht der Film über mich, im Heimkino herrsche ich über den Film. Selbstverständlich herrsche ich auch - und zwar uneingeschränkt - über meine Filmsammlung, sodass ich mir vor fünf Tagen eben erwähnten JAGD AUF UNBEKANNT im Heimkino gegeben habe. Währenddessen zündeten die von Brandt, Hoffmann, Hirthe, Perschy und Co. entfachten Wortspielereien zwar nicht so dolle wie bei der Kinosichtung, aber Spaß gemacht hat mir das Vehikel allemal! Demgemäß war die Freude auf den zweiten Film der Kommissar X-Reihe auch entsprechend groß. Doch leider konnte der Film nicht das halten, was ich mir von ihm erhofft habe.

Bei KOMMISSAR X - DREI GELBE KATZEN handelt es sich um eine Koproduktion der Länder Österreich, Italien, Frankreich. Die italienische Beteiligung wird - zumindest mittels der Credits - mit „Danny Film“ (Rom) belegt. Für die beiden anderen Produktionsländer waren die Unternehmen „Danubia Film“ (Wien) und Les films Jacques Willemetz (in den Credits als „Les Films Jaques Willemetz und Fimedis“ vorgestellt aktiv.

Die IMDb gibt neben Rudolf Zehetgruber Gianfranco Parolini als zweiten Regisseur an, was allerdings nicht zutreffend ist. Brad Harris bekräftigte, dass Parolini mit dem Film nichts zu tun hat und niemals am Set zu DREI GELBE KATZEN auftauchte. Die inszenatorische Alleinverantwortung liegt demgemäß bei Rudolf Zehetgruber, der diese Position ausnutze und simultan zur Regie in die Filmrolle des Großwildjägers Barrett schlüpfte. Da seine Spielzeit sehr umfangreich ausfällt, kann man nicht wirklich von einem Cameoauftritt sprechen. In letzter Konsequenz ist es allerdings eh egal, welchen Namen man dem Kind gibt, sofern es eh unerwünscht ist und den Taufpaten nur aufgezwungen gute Minen zum misslichen Spiel abverlangen kann. Um es deutlicher zu formulieren: Die Figur Barrett ist nach meinem Dafürhalten für den Handlungsverlauf unwichtig und nebstdem nicht in der Lage, den Film in irgendeiner Weise aufzuwerten.

Ob man Filmtitel mit dem Einbringen von Tieren aufwerten kann, lasse ich mal dahingestellt. Die deutschen Firmierungen der Kommissar X-Filme beinhalten allerdings, mit Ausnahme des Erstlings, stets ein Tier (ein goldener Drache, ein roter Tiger) respektive Tiere (drei blaue Panther, drei goldene Schlangen, drei grüne Hunde, drei gelbe Katzen) im Namen. Ähnliches haben die bundesrepublikanischen Verleihfirmen ja auch bei einigen Vertretern aus dem Gialli-Universum als auch - und zwar dort besonders emsig - bei der Eindeutschung von asiatischen Filmproduktionen bzw. Filmtiteln praktiziert.

Womit wir (mit verhältnismäßig geschickter Flugtechnik) auf dem asiatischen Kontinent, genauer gesagt im damaligen Ceylon und heutigen Sri Lanka, gelandet sind, um Kommissar X´s zweiten Kinoeinsatz zu begleiten und Informationen über die (den Filmtitel schmückenden) „Gelben Katzen“ zu sammeln. Um des Rätsels Lösung zu erhalten, helfen uns die Annalen von Ceylon, denn diese inkludieren ein Kapitel, das die senffarbenen Samtpfötchen als einen Geheimbund vorstellt, der gegen die britische Kolonialherrschaft kämpfte. Als die Kolonialisten schlussendlich abzogen, löste sich die Widerstandsbewegung auf. Da jedoch die Charaktere wie Figuren in den Kommissar X-Filmen äußerst pfiffig sind und Eurospy generell gern kleine Luftballons zu riesigen Fesselballons aufpustet, bringt man den einstigen Geheimbund mit einigen seit nunmehr drei Monaten andauernden Entführungen und Morden in Verbindung. Demgemäß scheinen besonders skrupellose Elemente hinter den Verbrechen zu stecken, da die Missetäter das heilige Erbe der „Gelben Katzen“ bewusst in den Schmutz ziehen.

Unter jenen skrupellosen Elementen finden wir Nitro (gespielt von Siegfried Rauch), dem leider nur eine begrenzte Spielzeit zugestanden wurde. Obwohl der spätere wie langjährige Traumschiff-Kapitän bereits in einer tollen Serie (DIE FÜNFTE KOLONNE) sowie in zwei recht guten Heimatfilmen (GEIERWALLY, DER JÄGER VON FALL) und einer Wallace-Verfilmung (DER MÖNCH MIT DER PEITSCHE) mitgewirkt hatte, war er zum Entstehungszeitpunkt der GELBEN KATZEN national wie international eine eher unbekannte Größe. Möglicherweise ein Grund, warum die Filmverantwortlichen Dan Vadis die erste Geige im Orchester der Skrupellosen fiedeln ließen. Vadis ist als Karateking King für die Explosivität zuständig und fügt (dem) Nitro das nötige Glycerin zu. King beherrscht nämlich den tödlichen Karateschlag, und ist allzeit bereit seine Fähigkeit unter Beweis zu stellen, um lästige Gegenspieler in eine andere Welt zu transportieren.

Dan war übrigens nicht nur ein emsiger Bodybuilder, der in diversen Peplum-Vehikeln mit eingeölten Muskeln und Superkräften protzte. Er beherrschte tatsächlich den Karate-Kampfsport und räumte, gemäß Brad Harris, alle erdenklichen Gürtel ab.

Das allein ist doch ein überzeugendes Argument für viele rasante Fights - oder? Denkste, die Actionmomente wurden nämlich von Zehetgruber an der zwar berühmten, aber immer noch viel zu kurzen Leine gehalten. Es gibt eine Verfolgungsjagd über die Dächer von Sri Lanka, mächtige Explosionen in der finalen Filmphase und den üblichen Endkampf, aber ansonsten wird zumeist gequatscht oder auf Belanglosigkeiten gesetzt, sodass die GELBEN KATZEN einiges an Leerlauf offenbaren. Auch auf die Eurospy-bewährten wie beliebten Gadgets wird verzichtet, wenn man von einem nahezu selten dämlichen Gimmick, vermutlich auf die Schnelle im Scherzartikelshop zu Colombo entdeckt wie eingesackt, absieht. Die daraus resultierende Szene ist übrigens spitze und wird beim geeigneten (!) Zuschauer auf fruchtbaren Boden fallen.

„Ich verstehe das nicht. Bisher wurde nie Lösegeld verlangt, Inspektor, warum gerade für Miss Lincoln und dann gleich eine Millionen Dollar?“ (Jo Walker)

„Um das rauszubekommen, hat man sie engagiert!“

Es ist halt deutlich mehr Fingerspitzengefühl und Eifer gefragt, Kommissar X, denn die Zeit drängt und die Auftraggeber warten auf konstruktive Ermittlungsresultate. Der Charmeur wie Frauenschwarm lässt es allerdings sehr bedächtig angehen und fundiert seine ihn stets begleitende Vermessenheit mit einem fortwährenden Lächeln.

Nicht zuletzt deshalb wird Jo Walker - wie bereits bei JAGD AUF UNBEKANNT - von Captain Tom Rowland das ein ums andere Mal die (selbstherrliche) Show gestohlen. Die freundliche Rivalität (wie Brad Harris sie nannte) erhält also auch diesmal ihre Einsätze. Obgleich die Dialoge leider nicht jene Bissigkeit besitzen, wie sie die Wortgefechte innert JAGD AUF UNBEKANNT für sich gepachtet haben, speist DREI GELBE KATZEN erfolgreich am Zusammenspiel der beiden Hauptcharaktere, was neben der schönen Landschaftsfotografie von Klaus von Rautenfeld und einigen unfreiwilligen Spöksken von „King“ Dan Vadis das Highlight in einem bedauerlicherweise eher höhepunktarmen Kommissar X-Abenteuer darstellt.

Fazit: Die Ermittlungen in einem Mordfall sowie um eine fehlgeschlagene Entführung verlangen den ermittlungsfreudigen Zuschauern keine bemerkenswerten kognitiven Fähigkeiten als auch keine besondere Kombinationsgaben ab. KOMMISSAR X - DREI GELBE KATZEN ist halt unkompliziert konstruiert, was nach meinem Ermessen jedoch keine negative Kritik rechtfertigt. Anders sieht es bei der faden Inszenierungsweise aus, denn der Film plätschert gelegentlich einfach vor sich hin und der Zuschauer läuft Gefahr dem Geplätscher zu erliegen und sich hin und wieder eine Auszeit zu nehmen.
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