Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 1972
Regie: Philippe Garrel
Darsteller: Nico, Philippe Garrel, Ari Boulogne, Daniel Pommereulle, Pierre Clémenti, Balthazar Clémenti, Jean-Pierre Kalfon
„Der Film ist reine Allegorie. Keine Handlung, keine Dialoge“ , schreibt Tobias Lehmkuhl in seiner Biografie über Nico. „Von allen Menschen verlassen bleibt im Hallraum der Wüste nur noch Gott, und ob der einen erhört, ist mehr als fraglich.“ Der Regisseur Philippe Garrel vertrat (vertritt? Er lebt ja noch) die Ansicht: „Kino ist Freud plus Lumière“, was ja gar nicht so weit hergeholt ist.
Neben Nico, die sechs innige Minuten im Wüstensand vor sich hin schluchzt und ihre wenigen Monologe selbst schrieb, wirken während der Reise ins Leere Nicos Sohn Arie (aus ihrer Beziehung mit Delon) und Pierre Clémenti mit. Und der Clémenti wurde ja mal in die Klappsmühle eingewiesen. Ja, ja, so war das, und eben das alles macht diesen höchstseltsamen Wüstentrip für mich dito höchstinteressant.
Neben Nico, die sechs innige Minuten im Wüstensand vor sich hin schluchzt und ihre wenigen Monologe selbst schrieb, wirken während der Reise ins Leere Nicos Sohn Arie (aus ihrer Beziehung mit Delon) und Pierre Clémenti mit. Und der Clémenti wurde ja mal in die Klappsmühle eingewiesen. Ja, ja, so war das, und eben das alles macht diesen höchstseltsamen Wüstentrip für mich dito höchstinteressant.
Den Trailer (erinnert an I CANNIBALI) und Castinfos gibt es hier:
https://mubi.com/de/films/the-inner-scar