MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Sexwellen, Kriminalspaß und andere Krautploitation.
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Prisma
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MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

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MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN


● MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN / KEIN PLATZ FÜR DIE HURE (D|1974)
mit Dagmar Hedrich, Werner Bruhns, Michael Hinz, Elisabeth Volkmann, Eva Kinsky, Karl Walter Diess, Peter Martin Urtel und Rudolf Schündler
eine Produktion der TV 13 | im Constantin Filmverleih
ein Film von Walter Boos

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»Ficken! Ich will endlich ficken!«


Die junge Magdalena (Dagmar Hedrich) lebt in einem Mädchenheim, da sie Vollwaise ist. Bis zu dem Tag, an dem ihr Großvater durch rätselhafte Umstände ums Leben kommt, gilt als gewissenhaft, hilfsbereit und freundlich. Eines Morgens wird er von einer Prostituierten am Tor ihres Hauses gefunden; ermordet und gekreuzigt. Magdalena ist von nun an wie ausgewechselt und fällt durch hysterische Anfälle, obszönes Verhalten und vulgäre Sprache auf. Die Heimleitung, Frau Stolz (Elisabeth Volkmann), weiß sich keinen Rat mehr und ordnet eine ärztliche Untersuchung an. Als Magdalena erneut ausrastet, zu allem Überfluss in der Kirche, bei ihrem Bekannten, Pfarrer Conrad (Rudolf Schündler), zieht man den Psychoanalytiker Professor Falk (Werner Bruhns) zu Rate, der Magdalena in sein Haus aufnimmt, um sie mit Doktor Scholz (Michael Hinz), seinem Assistenten, zu beobachten. Doch beide ahnen noch nicht, dass sie sich von nun an in großer Gefahr befinden. Ist Magdalena tatsächlich von einem Dämon besessen..?

Mit "Magdalena - Vom Teufel besessen" schickte Regisseur Walter Boos dieses eigenwillige Feuerwerk unter seinem Pseudonym Michael Walter ins Rennen, das sich ganz im Fahrwasser des aufgekommenen Exorzisten-Hype präsentiert. Dem Vernehmen nach soll dieser eigenwillige Film wirtschaftlich sogar sehr erfolgreich gewesen sein, immerhin hatte er den Großverleih Constantin Film im Rücken. Eine derartige Interpretation aus deutschen Landen wirkt nach Ansicht dieses Spektakels nahezu beispiellos. Nicht einmal primär der Thematik wegen, sondern vor allem aufgrund der äußerst gewagten Exposition. Das Publikum wird mit einem Fließband von verbalen Obszönitäten und eindeutigen Posen konfrontiert und beim geneigten Zuschauer kann sich dabei tatsächlich eine dämonischer Freude entfalten. Beim erstmaligen Ansehen ist es durchaus möglich, dass man sich in so mancher Szene die Frage stellt, ob man denn richtig gehört hat, beispielsweise wenn Magdalena mit ihrem scharfzüngigen Gossenton aufwarten darf. Aber es ist tatsächlich so: Man hört und sieht stets richtig und es darf ohne falsche Bescheidenheit betont werden, wie amüsant das alles wirkt, selbst bei jeder erneuten Sichtung. Handelt es sich hierbei um sogenannte unfreiwillige Komik? Falls ja, dann hat sie durchaus etwas für sich und kann nahezu in Begeisterung versetzen. Technisch gesehen bewegt sich die Inszenierung dem empfinden nach hauptsächlich auf einer Art TV-Niveau, was ihr jedoch recht gut stehen will, da sich der komplette Film erst gar nicht als Exorzisten-Drama anbiedern möchte. Eher empfiehlt er sich hauptsächlich auf seine eigene, sehr provokante Weise, präsentiert sich dabei als Unterhaltungsreißer reinster Seele sowie als kleiner Horrorfilm mit beigemischten Sex-Kapriolen. Sicherlich lässt sich einiges an Abklatsch von großen Vorbildern ausfindig machen, welcher jedoch nur so lange nicht aufdringlich wirkt, falls die Ergebnisse denn einigermaßen gelungen sind.

Laiendarstellerin Dagmar Hedrich soll angeblich 1967 ihren ersten, also vorletzten Film gedreht haben, was aufgrund der Vorspann-Ankündigung »erstmalig auf der Leinwand« zu bezweifeln ist. Eher ist davon auszugehen, dass sie sich nach dieser persönlichen Strapaze zur Ruhe gesetzt hat. Ihre Vorzüge liegen nicht etwa in ihrem Schauspiel, welches man offen gesagt als zweitklassig betrachten darf, sondern in ihren choreografischen Fähigkeiten und konstitutionellen Vorzügen, mit denen sie offensiv Aufsehen erregen kann. Wenn sie plötzlich loslegt, worauf im Film nur etwa zehn Minuten gewartet werden muss, wirkt sie jedoch auf eine seltsame Art und Weise überzeugend. Ihre Zustände der Besessenheit wirken fast beachtlich und ihre verbalen Entgleisungen sind einfach nur spektakulär. Als sie sich erst- aber nicht letztmalig die Kleider vom Leib reißt, brüllt sie zum Beispiel die Heimleiterinnen mit: »Ihr Nutten!« an, wobei es sich dabei allerdings noch um gewählteres Vokabular handelt, nachdem sie zuvor ganz schamlos ihre Kopulationsgelüste formuliert hatte. Bei Pfarrer Conrad bringt sie den Satz, der beinahe schon episch ist: »Ich möchte kommunizieren. Aber nichts in den Mund, sondern unten rein in die Fotze!« Wie schon zuvor bei einer entrüstet wirkenden Eva Kinsky, glaubt man nach diesem Satz bei Rudolf Schündler genau die gleiche Empörung zu sehen, die so wirkt, als hätten die Darsteller sie erst gar nicht spielen müssen. Summa summarum macht dieses Titelmädchen wirklich einen sagenhaften Eindruck, der aufgrund der mangelnden Präsenz der anderen Darsteller zusätzlich verstärkt wird. Die Riege der mitunter bekannten Schauspieler - wie etwa Werner Bruhns, Michael Hinz oder Elisabeth Volkmann - wirkt nicht nur Dagmar Hedrich, sondern auch dem Gesamtgeschehen komplett untergeordnet, sodass keine weiteren bahnbrechenden Interpretationen herauszufiltern sind.

Mit "Magdalena - Vom Teufel besessen" ist ein Film entstanden, der sich nicht nur als Bediensteter im Rahmen der Exorzisten-Welle sieht, sondern seinen Frondienst auch hinsichtlich der florierenden Sex-Welle tut. Mit der Zeit kamen in diesem Zusammenhang viele Konglomerate heraus, die belanglos oder uninteressant waren und blieben, allerdings ist dieser Beitrag von Walter Boos bestimmt nicht in dieser Kategorie zu finden, denn dafür handelt es sich einfach um eine zu extravagante, mit subversiven Impulsen angereicherte Interpretation. Zwar wirkt der Plot teils inkonsequent in seiner Ausarbeitung, denn beinahe jeder Handlungsstrang im parallelen Verlauf wird zur Nebensächlichkeit degradiert, und auch die reißerischen Elemente setzen gerne einmal zum Überholmanöver an, doch unterm Strich bleibt der große Spaßfaktor, der wahre Wunder wirken kann. Langeweile und Leerlauf bleiben hier größtenteils Fremdwörter, genau wie es auch bei der Wahrscheinlichkeit der Fall ist. Die Idee, ein dämonisches Wesen mit Rachegelüsten zu integrieren, das sich zum Verwirklichen seiner Ziele eine weltliche Sex-Sklavin auserkoren hat, bleibt jedenfalls alles andere als herkömmlich. Der Verlauf fordert fast von Anfang bis zum Ende die Aufmerksamkeit des Zuschauers. Angefangen mit dem gekreuzigten Ermordeten, über die schamlose Achterbahnfahrt mit der Titelheldin, bis hin zum kleinen Finale, das sich zwar um eine Aufklärung bemüht, aber vollkommen diffus bleibt - von den fragwürdigen medizinischen Expertisen einmal ganz abgesehen. Auch das Tauziehen zwischen Schulmedizin und Kirche bleibt letztlich eher selbstgefällig. Vor allem aber empfiehlt sich dieser Film im akustischen Bereich, und diese Sequenzen wirken sehr beunruhigend. Visuell gesehen gibt es auch einige Nettigkeiten wie Möbel, die von ganz alleine hin und her rücken, Gegenstände die schweben, und ein paar annehmbare Tricks sind auch noch aufzuspüren. Insgesamt gesehen ist Walter Boos hier nichts heilig gewesen und genau darauf basiert die hohe Wahrscheinlichkeit, von "Magdalena - Vom Teufel besessen" ebenso besessen zu sein.

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Retro
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Retro »

Von dem Film kenne ich nur die alte Super 8-Fassung, welche ich allerdings einfach nur schlecht fand.
Mein Verlangen den mal komplett zu sehen tendiert gegen Null... :|

MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN

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Eines Nachts wird eine an einem Tor gekreuzigte Leiche gefunden.
Daraufhin beginnt Magdalena, die Enkelin des ermordeten, sich seltsam zu benehmen.
Schon bald stellt sich heraus, dass man einen Exorzisten braucht...

Länge: Zwei Spulen mit jeweils ca. 120m. Laufzeit Spule 1: 15:50 Min, Spule 2: 15:47 Min. Gesamtlaufzeit: 31:37 Min.
Bildformat: Originalformat 1,66:1
Vorspann, Titel, Abspann: Gekürzter Originalvorspann, "Ende" Einblendung
Schnittfassung: Sehr gute Schnittfassung, Empfehlenswert!
Sonstiges: Ein nachgemachter "Exorzist" aus Deutschland. Billig, plakativ- und miserabel gespielt. Nicht auf DVD erhältlich.

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Prisma
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Prisma »

Retro hat geschrieben:
Do., 19.11.2020 06:34
Von dem Film kenne ich nur die alte Super 8-Fassung, welche ich allerdings einfach nur schlecht fand.
Mein Verlangen den mal komplett zu sehen tendiert gegen Null... :|

Da ich davon ausgehe, dass die größten Hingucker in diese Super 8-Fassung integriert wurden, wird das mit dem Verlangen wohl so bleiben. :mrgreen:

Nee, kann verstehen, wenn man den nicht so toll findet, zumal der Qualitativ und vergleichsweise natürlich nicht im Entferntesten an die großen Klassiker herankommt, oder an irgend einen. Losgelöst davon und im Hinblick auf die Tatsache, dass es sich um einen deutschen Versuch handelt, wirkt das Spektakel aber schon beispiellos. Mir hat der daher gleich zugesagt und auch richtig Spaß gemacht. Dass sich hier auch renommierte Schauspieler durch die Story winden, gefällt mir zusätzlich ganz gut.

Infernales Bahnhofskino sozusagen... :mrgreen:

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Retro
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Retro »

Prisma hat geschrieben:
Do., 19.11.2020 12:42
Da ich davon ausgehe, dass die größten Hingucker in diese Super 8-Fassung integriert wurden, wird das mit dem Verlangen wohl so bleiben. :mrgreen:
Jep, sehe ich auch so. ;)

Der Versuch eines deutschen "Exorzisten" war interessant, ging aber meiner Meinung nach einfach nicht gut.

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Sid Vicious
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Sid Vicious »

Die meisten Leute, die ich innerhalb der Filmfanszene kenne, finden MAGDALENA klasse. Ich finde den freilich auch klasse! Und ich hoffe, dass da irgendwann mal was passieren und das Teil veröffentlicht wird. Das wäre ein Fest für für alle Verstrahlten, die, wie ich, den Zauberer von Oz gefunden und persönlich kennen gelernt haben.


We're off to see the Wizard! The wonderful Wizard of Ooooooooooooooooooooooooooooooooooz!!!!!!!!!!
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Prisma
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Prisma »

An einer guten Auswertung wäre ich auch brennend interessiert, zumal sich viele Bilder und Details aufgrund der durchwachsenen Qualität der VHS nur erahnen lassen. Naja, wenigstens kann man alle Gossentöne hören. :mrgreen:

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Sid Vicious
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Sid Vicious »

Prisma hat geschrieben:
Fr., 20.11.2020 22:05
An einer guten Auswertung wäre ich auch brennend interessiert, zumal sich viele Bilder und Details aufgrund der durchwachsenen Qualität der VHS nur erahnen lassen. Naja, wenigstens kann man alle Gossentöne hören. :mrgreen:
Stimmt, einige Details blieben uns aufgrund der bescheidenen Quali bisher leider im Verborgenen.
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Prisma
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Prisma »

Sid Vicious hat geschrieben:
Fr., 20.11.2020 23:43
Stimmt, einige Details blieben uns aufgrund der bescheidenen Quali bisher leider im Verborgenen.

Wohl vor allem auch, was Dagmar Hedrich angeht. :D

ugo-piazza
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von ugo-piazza »

Retro hat geschrieben:
Do., 19.11.2020 06:34
Von dem Film kenne ich nur die alte Super 8-Fassung, welche ich allerdings einfach nur schlecht fand.
Mein Verlangen den mal komplett zu sehen tendiert gegen Null... :|
Prisma hat geschrieben:
Do., 19.11.2020 12:42

Da ich davon ausgehe, dass die größten Hingucker in diese Super 8-Fassung integriert wurden, wird das mit dem Verlangen wohl so bleiben. :mrgreen:

Nee, kann verstehen, wenn man den nicht so toll findet,
Bitte, WAS?

"Magdalena" ist ein Meilenstein der deutschen Filmgeschichte, das stets verkannt wurde. Ein Unikat. Ein Highlight in Rudolf Schündlers Filmografie. Ein Augen- (und Ohren-)schmaus.

Nie war er so wichtig wie in diesen dunklen Zeiten.



:geek:
Die Suche ist vorbei

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Richie Pistilli
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Richie Pistilli »

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pstr2.jpg (7.78 KiB) 6147 mal betrachtet


Magdalena, vom Teufel besessen (D)
Magdalena - Kein Platz für die Hure (D)
I turbamenti sessuali di Maddalena (IT)
Magdalena la Sexorcisée (F)
Magdalena l'exorcisée (F)
In der Gewalt des Bösen (AUT)
Magdalena, Possessed by the Devil


D 1974

R: Walter Boos
D: Dagmar Hedrich, Werner Bruhns, Rudolf Schündler, Sascha Hehn, Elisabeth Volkmann, Michael Hinz, Peter Martin Urtel, Karl Walter Diess, Günter Clemens u.a.



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Deutsche Erstaufführung: 22.05.1974

Score: Hans-Martin Majewski

Filmportal.de

OFDb




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"Wir alle stehen unter einer finsteren Herrschaft, der des Teufels, des Fürsten dieser Welt, des Feindes Nummer eins. Dieses dunkle und beunruhigende Wesen gibt es wirklich - den Teufel"

(Papst Paul VI. am 15. November 1972)




Und noch nicht einmal zwei Jahre später trieb der unliebsame Belzebub bereits sein Unheil im beschaulichen München, wo infolge eines wüsten Ritualmordes urplötzlich die Vollwaise Magdalena den Teufel in ihren Leib verspürt. Dies hat wiederum zur Folge, dass sich das brave Frauenzimmer in Windeseile in eine infernale Höllendame verwandelt, die nicht nur halsbrecherische Verrenkungen an den Tag legt, sondern dabei auch noch oral einen schaumartigen Schleimersatz absondert, den wiederum der Herr der Fliegen in ihr auslöst. Und als wäre das alles noch nicht genug, scheint die junge Maid mit dem Teufel im Leib obendrein ein Faible für Obszönitäten jeglicher Art entwickelt zu haben, die sie dann vor den Augen ihrer Mitschülerinnen und Lehrerinnen ungeniert auslebt. Ein klarer Fall also für den 'German Exorzist', der von keinem Geringeren als vom 'knörzerischen' Rudolf Schündler verkörpert wird.



Trotz aller bestehenden Mankos entpuppt sich MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN als ein unbeschreiblicher Unfug, der im Gegensatz zum Original ohne große Umschweifen direkter auf den Punkt kommt. Neben einer ganze Menge frivoler Auflockerungen, die in erster Linie dem damaligen Zeitgeist geschuldet waren, präsentiert uns Walter Boos in seinem deutschen Exorzisten-RiP Off auch ungeschönt die Macht Satans, die dieser über die von ihm besessene Magdalena demonstriert. Ein unfassbarer Film, den man trotz der fehlenden Qualität unbedingt mal gesehen haben sollte.



Fazit: Pfui Deibel



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Count Yorga
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Count Yorga »

NFP Filmprogramm
magda.jpeg
:hut:

eatindust
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von eatindust »

Demnächst:
"Dark Force Entertainment has confirmed that its upcoming Blu-ray release of Walter Boos' film Magdalena, Possessed by the Devil a.k.a. The Devil's Female (1974) will feature a fully uncut, X-rated version of the film, sourced from a brand new 4K master. The release is expected to arrive on the market early next year [2021]."
https://www.blu-ray.com/news/?id=27860

Matze5878
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Matze5878 »

eatindust hat geschrieben:
Sa., 27.02.2021 09:57
Demnächst:
"Dark Force Entertainment has confirmed that its upcoming Blu-ray release of Walter Boos' film Magdalena, Possessed by the Devil a.k.a. The Devil's Female (1974) will feature a fully uncut, X-rated version of the film, sourced from a brand new 4K master. The release is expected to arrive on the market early next year [2021]."
https://www.blu-ray.com/news/?id=27860
Auch gut. Wenn kein deutsches Label den endlich mal bringen will. Vielleicht gibt es ja auch den deutschen Ton.

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Prisma
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Prisma »

Matze5878 hat geschrieben:
Sa., 27.02.2021 13:46
Auch gut. Wenn kein deutsches Label den endlich mal bringen will.

Das dachte ich mir auch gerade. Selbst wenn es keinen deutschen Ton gibt, wäre es nicht weiter schlimm, denn mich interessiert gerade hier eine Bildkomposition, die endlich ihre Details preisgibt, auch wenn die deutschen Dialoge episch sind! Ich denke, dass sich hier nochmal komplett andere Eindrücke ergeben dürften. Warum sich wohl bislang kein deutsches Label herangetraut hat? Gilt der Film etwa immer noch als zu explizit, oder empfindet man ihn eher als uninteressant?

Matze5878
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Matze5878 »

Prisma hat geschrieben:
Sa., 27.02.2021 14:15
Matze5878 hat geschrieben:
Sa., 27.02.2021 13:46
Auch gut. Wenn kein deutsches Label den endlich mal bringen will.

Das dachte ich mir auch gerade. Selbst wenn es keinen deutschen Ton gibt, wäre es nicht weiter schlimm, denn mich interessiert gerade hier eine Bildkomposition, die endlich ihre Details preisgibt, auch wenn die deutschen Dialoge episch sind! Ich denke, dass sich hier nochmal komplett andere Eindrücke ergeben dürften. Warum sich wohl bislang kein deutsches Label herangetraut hat? Gilt der Film etwa immer noch als zu explizit, oder empfindet man ihn eher als uninteressant?
Hatte den schon bei diversen Labels angefragt. Wäre ja gerade zu perfekt für Subkultur gewesen... die haben aber auch verneint.

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Jokerfive
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Jokerfive »

Auf dem Facebook-Account findet man die Information, daß das die Veröffentlichung auf einem Internegativ beruhen soll („restored from original internegative“). Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß die Material aus Deutschland verwendet haben. TV13 existiert nicht mehr und es gibt allein die alte VHS-Veröffentlichung, die lange Zeit indiziert war.

Als etwas obskur empfinde ich, daß die Dark-Force-Links (https://darkforcesuperstore.com und http://darkforcedvd.com) nur zu Landing-Seiten ohne Inhalt führen.
Jokerfive

samgardner
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von samgardner »

Matze5878 hat geschrieben:
Sa., 27.02.2021 14:46
Prisma hat geschrieben:
Sa., 27.02.2021 14:15
Matze5878 hat geschrieben:
Sa., 27.02.2021 13:46
Auch gut. Wenn kein deutsches Label den endlich mal bringen will.

Das dachte ich mir auch gerade. Selbst wenn es keinen deutschen Ton gibt, wäre es nicht weiter schlimm, denn mich interessiert gerade hier eine Bildkomposition, die endlich ihre Details preisgibt, auch wenn die deutschen Dialoge episch sind! Ich denke, dass sich hier nochmal komplett andere Eindrücke ergeben dürften. Warum sich wohl bislang kein deutsches Label herangetraut hat? Gilt der Film etwa immer noch als zu explizit, oder empfindet man ihn eher als uninteressant?
Hatte den schon bei diversen Labels angefragt. Wäre ja gerade zu perfekt für Subkultur gewesen... die haben aber auch verneint.
Die Rechte müssten bei Walter Potganski liegen, vielleicht will er ihn ja selbst rausbringen (wie "Die Schlangengrube und das Pendel").

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Prisma
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von Prisma »

Finde ich ja beinahe schon erstaunlich, dass man sich um den Film nicht gerissen hat. :?
Aber mal abwarten, vielleicht wird er doch irgendwann auch hier herausgebracht.
Ich würde jedenfalls sofort zugreifen. :D

eatindust
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von eatindust »

Jokerfive hat geschrieben:
Sa., 27.02.2021 15:22
Als etwas obskur empfinde ich, daß die Dark-Force-Links (https://darkforcesuperstore.com und http://darkforcedvd.com) nur zu Landing-Seiten ohne Inhalt führen.
Ne, der Typ schaltet nur gern mal die Seite ab - hat quasi Ladenöffnungszeiten. Allerdings sind diese undurchsichtig und oft willkürlich :lol:

StefanK
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Re: MAGDALENA - VOM TEUFEL BESESSEN - Walter Boos

Beitrag von StefanK »

Der Typ (wenn's noch der gleiche ist) scheint schon... schräg zu sein
www.reddit.com/r/HobbyDrama/comments/d0 ... nment_and/

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