MAMPF! THE MOVIE - Lisa Neun

Sexwellen, Kriminalspaß und andere Krautploitation.
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Alfredo Mondomacabro
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MAMPF! THE MOVIE - Lisa Neun

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Originaltitel: Mampf!
Herstellungsland: Deutschland
Herstellungsjahr: 2018

Inhalt:

Um noch einmal neuen Schwung in ihr fades Leben zu bringen, lädt eine Madame einige Freunde und Bekannte zu einem mehrere Tage andauernden großen Fressen ein…

Review:

Gefunden habe ich den Film via Zufall auf Facebook, indem man ihn mir bei den Fanseiten vorgeschlagen hat. Mir hat das Cover dazu sofort gefallen und mir persönlich Lust auf mehr gemacht, weil es eine witzige Anspielung auf Cannibal Holocaust war. Sofort dachte ich mir, dass mir das ganze gefallen könnte, habe mir den Film schicken lassen mit einer Vorwarnung, dass er nichts für jeden sein im Bezug auf den Inhalt. Es sollte eine Art Remake zu dem Arthaus-Klassiker "Das große Fressen" von 1973 sein. Leider kann ich zu dem Film nichts sagen, da ich nicht unbedingt der Arthaus Film-Schauer bin, wird aber beizeiten mal gemacht.

Ich bin gleich vorneweg ehrlich: Bei Mampf braucht man starke Nerven und eine ordentliche Portion Geduld ihn durch zu stehen. Zu sehen bekommt man eine Runde bestehend aus einem Pfarrer, einem Transsexuellen (Wenn ich das richtig verstanden habe), einem Baumeister, eine Dame die als die weibliche Version von Graf Dracula durch gehen könnte und ein paar andere Leutchen, die sich zusammen verabredet haben zu essen. Serviert wird das ganze Essen von einem Koch, der sich aber Fertigprodukten von Rewe und einem Lieferservice bedient, na Klasse. Moderiert wird die Leibspeise von Thomas Goersch, der dem ein oder anderen sicherlich ein Begriff sein dürfte...Irgendwie ein schwieriger Zeitgenosse bei dem ganzen Geschimpfe.

Auch gibt es einen Special Guest in Form von Jörg Buttgereit, was seine Rolle in dem Film ist, kann ich leider nicht sagen, weil ich den Film nicht bis zum Ende geschaut habe, weil mir das ganze zu langatmig war von servieren, Fressen, den Armen die Reste verfüttern. Als Komödie funktioniert der Film zwar durchaus, keine Frage, aber jedoch reicht auch eine Sichtung und somit verstaubt der Film wohl aufs Teufel komm raus in der Sammlung. Meinerseits bleibt er auch nur erhalten, weil mir das Cover wie gesagt bestens gefällt und das auch schon der einzigste Anlass ist, ihn zu behalten, zudem ist die DVD noch auf 300 Stück limitiert, was den nächsten Anreiz, ihn zu behalten liefert.
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