● SCOTLAND YARD JAGT DR. MABUSE (D|1963)
mit Peter van Eyck, Walter Rilla, Werner Peters, Dieter Borsche, Wolfgang Preiss, Ruth Wilbert, Agnes Windeck, Klaus Kinski,
Wolfgang Lukschy, Hans Nielsen, Albrecht Schoenhals, Jürgen Draeger, Ady Berber, Gert Wiedenhofen und Sabine Bethmann
eine Produktion der cCc Filmkunst | im Gloria Filmverleih
nach Motiven von Bryan Edgar Wallace
ein Film von Paul May
»Der hat schon so viele Gesichter geändert, dass er selbst bald keins mehr haben wird!«
Der verstorbene Dr. Mabuse (Wolfgang Preiss) hat von Professor Pohland (Walter Rilla) vollkommen Besitz ergriffen, der nun seine teuflischen Pläne ausführen will. Mithilfe einer neu entwickelten Apparatur zur Willensübertragung hat er vor, die Welt in Angst und Schrecken zu versetzen und jeder der sich ihm widersetzt, soll rücksichtslos beseitigt werden. Zunächst kommt es zu einem Anschlag in Hamburg, wo Inspektor Vulpius (Werner Peters) mit der Rekonstruktion des Testaments von Dr. Mabuse beschäftigt war, welches aber vollkommen zerstört wurde, damit keine Rückschlüsse auf zukünftige Verbrechen gezogen werden können. Professor Pohland, alias Doktor Mabuse, rekrutiert eine Reihe namhafter Verbrecher und die mittlerweile einsatzbereite Apparatur zum Hypnotisieren von Opfern bringt beängstigende Ergebnisse. Die deutsche Polizei nimmt unterdessen Kontakt mit Major Bill Tern (Peter van Eyck) von Scotland Yard auf, um gemeinsam eine Front gegen die perfiden Pläne zu bilden. Wird man Mabuse und seine Helfershelfer noch rechtzeitig stoppen können..?
Nach vier mehr oder weniger gelungenen "Mabuse"-Reißern sollte das Gesetz der Serie durch Regisseur Paul May vollstreckt werden, allerdings musste es zu einigen Brüchen innerhalb der laufenden Reihe kommen. Hauptsächlich anzumerken ist hierbei, dass sich die Titelfigur selbst für diese Änderungen verantwortlich zeichnete, da sie im Vorgängerfilm "Das Testament des Dr. Mabuse" in einem Sanatorium verstorben war. Allerdings sieht man Wolfgang Preiss hier dennoch wieder als größenwahnsinnigen Superverbrecher, wenn auch nur zu Beginn und am Ende des Films. Die Idee der Willensübertragung und Fremdsteuerung wird auch in Beitrag Nummer 5 wieder verwendet und "Dr. Mabuse" ergreift von Professor Pohland, seinem ehemaligen Psychiater, Besitz. Da die 1000 Augen eines ehemaligen Nazi-Spitzel-Hotels, willenlos machende Drogen, Apparate die unsichtbar machen und Hypnose inklusive Willensübertragung bislang nicht die gewünschten Erfolge zur Ergreifung der Weltherrschaft erbracht hatten, bekommt der ungläubige Zuschauer nun eine Apparatur aufgetischt, mit der ein fremder Befehl leicht auf einen anderen übertragen werden kann und alle Zielscheiben zu willenlosen Spielbällen des Doktors machen soll. Wie immer hat man die Rechnung ohne die aufmerksamen Ermittler gemacht, die in den verschiedenen Teilen der Reihe immer variiert wurden. Paul May inszeniert von vorne herein reißerisch und versucht auf Tempo zu setzen, dennoch sind die offensichtlichen Veränderungen spürbar und reichen diesen Beitrag in die zweite, oder besser gesagt, fünfte Reihe. Abnutzungserscheinungen innerhalb einer laufenden Reihe sind naturgemäß schwer zu vermeiden, also kommt es auch zu einer Vielzahl neuer Ideen, so abstrus sie auch sein mögen. Interessant ist, dass hier ganz offensiv mit brutaler Härte vorgegangen wird, die man nicht in jedem Beitrag in der gleichen Konzentration finden konnte.
Artur Brauners Idee, Bryan Edgar Wallace mit Norbert Jacques' Figur zu kreuzen, bringt einen recht eigenartigen Eindruck zustande, aber zunächst lässt sich diesem Film ein ganz ausgeklügelter Aufbau bescheinigen, der auch nach fünf Teilen noch bei der Stange zu halten weiß. Die unsentimentale Brutalität aus Harald Reinls "Im Stahlnetz des Dr. Mabuse" scheint von Paul May wieder konsequenter aufgegriffen worden zu sein, was der alten Titelfigur mit neuem Gesicht sehr gut stehen will. Um an die Weltherrschaft zu gelangen braucht es nicht nur das unausschöpflich wirkende, kriminelle Potential des Doktors, sondern vor allem einen gnadenlosen Vollstrecker, der hier mit Walter Rilla, alias Professor Pohland, gefunden war. Die Apparatur zur Übertragung eines fremden Willens wird sehr eindringlich zur Schau gestellt, töten doch letztendlich Menschen einen Anderen, die niemals im Traum auf diese Idee gekommen wären, und das ohne mit der Wimper zu zucken. Diese Tatsache wirkt natürlich beängstigend und birgt genügend Potential, die Welt zu erschüttern. Ein ahnungsloser Postbote erschlägt beispielsweise Proffessor Laurentz, den Entwickler dieser Höllenmaschine, ein Henker richtet sich selbst und das nur, weil er per fremdem Befehl dazu gezwungen wurde. Da die Welt sich allerdings nicht so einfach in die Tasche stecken lässt, wurden auch hier einige Stolpersteine mit eingestrickt, sodass es zu einem konsequenten Tauziehen zwischen Gut und Böse kommen kann. Die Dichte von Verbrechen, Mord und Totschlag ist in der ersten halben Stunde derartig hoch, dass der Verlauf Probleme bekommt, diese Stringenz aufrecht zu erhalten. Auch dass sich die Geschichte mit ihren allzu merkwürdigen Auswüchsen ein wenig selbst auszumanövrieren scheint, kommt dieser Angelegenheit nicht zugute. Wie in dieser Reihe üblich, wartet die Produktion mit beliebten Darstellern und Veteranen der Reihe auf.
Wie es in den sechs Teilen üblich war, variierten die Rollen und deren Namen trotz gleicher Darsteller. So spielen Peter van Eyck und Werner Peters hier komplett andere Typen, was allerdings nicht störend wirkt, im Gegensatz zu diversen Spielereien, die sich das Drehbuch mit dessen Akteuren erlaubt. In diesem Zusammenhang ist leider die Hauptrolle zu erwähnen, die Peter van Eyck weder mit Präsenz und übermäßigem Charme, noch seiner Routine retten kann. Es ist unglaublich aber wahr, doch dieses Abdriften der Rolle liegt an keiner anderen als Agnes Windeck, hier zuständig für den Humor der unbequemsten Sorte. Von Wallace bis Mabuse hatte es bislang immer einen humoristischen Gegenpart bei so viel Prosa gegeben und viele der Variationen zeigten sich mehr oder weniger als gelungen, beziehungsweise in einem Maße förderlich, dass es zu keinen Störungen kam. Auch bei vorhergegangenen Vertretern konnte man etliche Darsteller sehen, die diesen Part bereits übernommen hatten, doch hier lässt sich nichts machen, denn die Anlegung zwischen Protagonisten und der kombinationstüchtigen Mutter schwächt den eigentlichem Held in besonderem Maße ab, dass gleich alles unglaubwürdig, tendenziell sogar schwer auszuhalten sein wird. So klammert man sich an andere Auftritte, die nachhaltig überzeugen, wenn nicht sogar begeistern können. Hier ist vor allem Walter Rilla zu nennen, der eine beeindruckende Metamorphose für die Geschichte und den Zuschauer durchmacht. Aufgrund der Synchronisation durch Schauspiel-Kollege O.E. Hasse schwingt in seiner Ausstrahlung mehr Aggressivität und Vehemenz mit. Überhaupt bleibt zu sagen, dass es sich vielleicht um die beste Darstellung der Titelfigur handelt, wenn auch in anderer Hülle. Walter Rilla stellt für die Geschichte eine der großen Eckpfeiler dar, denn man weiß, dass es sich bei seinen Plänen nicht nur um bloße Drohungen handelt, da er gleich unerbittlich zur Tat schreitet.
Eine gute Performance gibt es des Weiteren von Werner Peters, der bereits in seinem vierten Auftritt bei Mabuse dabei ist, und er transportiert wie immer eine hohe Glaubwürdigkeit, stellt dabei auch seine Variabilität unter Beweis. Dieter Borsche, Wolfgang Lukschy, Albrecht Schoenhals oder Hans Nielsen zeigen sich mehr von ihrer soliden, als von ihrer aufopfernden Seite, aber das bunt zusammengewürfelte Ensemble passt und führt den Film auch durch schwierige inszenatorische Zeiten. Am Rande sei noch erwähnt, dass insbesondere Klaus Kinski und Agnes Windeck eher schwache Profile zeichnen, was bei dem Einen zu wenig ist, ist bei der Anderen viel zu viel. Die weibliche Hauptrolle, der Windeck auch noch versucht, den Rang abzulaufen, wurde mit Sabine Bethmann unspektakulär besetzt. Leider gestattet die Story ihr zu wenig Raum und sie steht außerdem stellvertretend für ein gewisses Rollen-Klischee des damaligen Kriminalfilms, hat somit einige Schwierigkeiten, sich von einheitlichen Darbietungen abzugrenzen. Unter der Regie von Paul May kommt es zu vielen herkömmlichen Zutaten die üblich waren, allerdings nimmt man auch eine Art Wendepunkt wahr, der gut oder eben weniger gut ankommen kann. Von echten Stilbrüchen kann trotzdem keine Rede sein. Das Gesamtbild wird geprägt von weniger bedeutenden Schauplätzen und Kulissen und Beitrag Nummer 5 hat somit sicherlich das Nachsehen, wenn man mit der internen Konkurrenz vergleicht. Auffällig ist und bleibt die gesteigerte Kaltblütigkeit, die man im Rahmen der Apparatur zur Hypnose erreicht, was sehr gut ankommt und "Dr. Mabuse" genau das größenwahnsinnige und kompromisslose Profil einhaucht, die diese Figur auch nötig hat. Im Großen und Gazen lässt sich "Scotland Yard jagt Dr. Mabuse" recht gut anschauen, denn der kurzweilige Verlauf mit seinen turbulenten Tendenzen ist unterhaltsam, wenngleich er in der persönlichen Rangliste weiter hinten rangiert.
Nach vier mehr oder weniger gelungenen "Mabuse"-Reißern sollte das Gesetz der Serie durch Regisseur Paul May vollstreckt werden, allerdings musste es zu einigen Brüchen innerhalb der laufenden Reihe kommen. Hauptsächlich anzumerken ist hierbei, dass sich die Titelfigur selbst für diese Änderungen verantwortlich zeichnete, da sie im Vorgängerfilm "Das Testament des Dr. Mabuse" in einem Sanatorium verstorben war. Allerdings sieht man Wolfgang Preiss hier dennoch wieder als größenwahnsinnigen Superverbrecher, wenn auch nur zu Beginn und am Ende des Films. Die Idee der Willensübertragung und Fremdsteuerung wird auch in Beitrag Nummer 5 wieder verwendet und "Dr. Mabuse" ergreift von Professor Pohland, seinem ehemaligen Psychiater, Besitz. Da die 1000 Augen eines ehemaligen Nazi-Spitzel-Hotels, willenlos machende Drogen, Apparate die unsichtbar machen und Hypnose inklusive Willensübertragung bislang nicht die gewünschten Erfolge zur Ergreifung der Weltherrschaft erbracht hatten, bekommt der ungläubige Zuschauer nun eine Apparatur aufgetischt, mit der ein fremder Befehl leicht auf einen anderen übertragen werden kann und alle Zielscheiben zu willenlosen Spielbällen des Doktors machen soll. Wie immer hat man die Rechnung ohne die aufmerksamen Ermittler gemacht, die in den verschiedenen Teilen der Reihe immer variiert wurden. Paul May inszeniert von vorne herein reißerisch und versucht auf Tempo zu setzen, dennoch sind die offensichtlichen Veränderungen spürbar und reichen diesen Beitrag in die zweite, oder besser gesagt, fünfte Reihe. Abnutzungserscheinungen innerhalb einer laufenden Reihe sind naturgemäß schwer zu vermeiden, also kommt es auch zu einer Vielzahl neuer Ideen, so abstrus sie auch sein mögen. Interessant ist, dass hier ganz offensiv mit brutaler Härte vorgegangen wird, die man nicht in jedem Beitrag in der gleichen Konzentration finden konnte.
Artur Brauners Idee, Bryan Edgar Wallace mit Norbert Jacques' Figur zu kreuzen, bringt einen recht eigenartigen Eindruck zustande, aber zunächst lässt sich diesem Film ein ganz ausgeklügelter Aufbau bescheinigen, der auch nach fünf Teilen noch bei der Stange zu halten weiß. Die unsentimentale Brutalität aus Harald Reinls "Im Stahlnetz des Dr. Mabuse" scheint von Paul May wieder konsequenter aufgegriffen worden zu sein, was der alten Titelfigur mit neuem Gesicht sehr gut stehen will. Um an die Weltherrschaft zu gelangen braucht es nicht nur das unausschöpflich wirkende, kriminelle Potential des Doktors, sondern vor allem einen gnadenlosen Vollstrecker, der hier mit Walter Rilla, alias Professor Pohland, gefunden war. Die Apparatur zur Übertragung eines fremden Willens wird sehr eindringlich zur Schau gestellt, töten doch letztendlich Menschen einen Anderen, die niemals im Traum auf diese Idee gekommen wären, und das ohne mit der Wimper zu zucken. Diese Tatsache wirkt natürlich beängstigend und birgt genügend Potential, die Welt zu erschüttern. Ein ahnungsloser Postbote erschlägt beispielsweise Proffessor Laurentz, den Entwickler dieser Höllenmaschine, ein Henker richtet sich selbst und das nur, weil er per fremdem Befehl dazu gezwungen wurde. Da die Welt sich allerdings nicht so einfach in die Tasche stecken lässt, wurden auch hier einige Stolpersteine mit eingestrickt, sodass es zu einem konsequenten Tauziehen zwischen Gut und Böse kommen kann. Die Dichte von Verbrechen, Mord und Totschlag ist in der ersten halben Stunde derartig hoch, dass der Verlauf Probleme bekommt, diese Stringenz aufrecht zu erhalten. Auch dass sich die Geschichte mit ihren allzu merkwürdigen Auswüchsen ein wenig selbst auszumanövrieren scheint, kommt dieser Angelegenheit nicht zugute. Wie in dieser Reihe üblich, wartet die Produktion mit beliebten Darstellern und Veteranen der Reihe auf.
Wie es in den sechs Teilen üblich war, variierten die Rollen und deren Namen trotz gleicher Darsteller. So spielen Peter van Eyck und Werner Peters hier komplett andere Typen, was allerdings nicht störend wirkt, im Gegensatz zu diversen Spielereien, die sich das Drehbuch mit dessen Akteuren erlaubt. In diesem Zusammenhang ist leider die Hauptrolle zu erwähnen, die Peter van Eyck weder mit Präsenz und übermäßigem Charme, noch seiner Routine retten kann. Es ist unglaublich aber wahr, doch dieses Abdriften der Rolle liegt an keiner anderen als Agnes Windeck, hier zuständig für den Humor der unbequemsten Sorte. Von Wallace bis Mabuse hatte es bislang immer einen humoristischen Gegenpart bei so viel Prosa gegeben und viele der Variationen zeigten sich mehr oder weniger als gelungen, beziehungsweise in einem Maße förderlich, dass es zu keinen Störungen kam. Auch bei vorhergegangenen Vertretern konnte man etliche Darsteller sehen, die diesen Part bereits übernommen hatten, doch hier lässt sich nichts machen, denn die Anlegung zwischen Protagonisten und der kombinationstüchtigen Mutter schwächt den eigentlichem Held in besonderem Maße ab, dass gleich alles unglaubwürdig, tendenziell sogar schwer auszuhalten sein wird. So klammert man sich an andere Auftritte, die nachhaltig überzeugen, wenn nicht sogar begeistern können. Hier ist vor allem Walter Rilla zu nennen, der eine beeindruckende Metamorphose für die Geschichte und den Zuschauer durchmacht. Aufgrund der Synchronisation durch Schauspiel-Kollege O.E. Hasse schwingt in seiner Ausstrahlung mehr Aggressivität und Vehemenz mit. Überhaupt bleibt zu sagen, dass es sich vielleicht um die beste Darstellung der Titelfigur handelt, wenn auch in anderer Hülle. Walter Rilla stellt für die Geschichte eine der großen Eckpfeiler dar, denn man weiß, dass es sich bei seinen Plänen nicht nur um bloße Drohungen handelt, da er gleich unerbittlich zur Tat schreitet.
Eine gute Performance gibt es des Weiteren von Werner Peters, der bereits in seinem vierten Auftritt bei Mabuse dabei ist, und er transportiert wie immer eine hohe Glaubwürdigkeit, stellt dabei auch seine Variabilität unter Beweis. Dieter Borsche, Wolfgang Lukschy, Albrecht Schoenhals oder Hans Nielsen zeigen sich mehr von ihrer soliden, als von ihrer aufopfernden Seite, aber das bunt zusammengewürfelte Ensemble passt und führt den Film auch durch schwierige inszenatorische Zeiten. Am Rande sei noch erwähnt, dass insbesondere Klaus Kinski und Agnes Windeck eher schwache Profile zeichnen, was bei dem Einen zu wenig ist, ist bei der Anderen viel zu viel. Die weibliche Hauptrolle, der Windeck auch noch versucht, den Rang abzulaufen, wurde mit Sabine Bethmann unspektakulär besetzt. Leider gestattet die Story ihr zu wenig Raum und sie steht außerdem stellvertretend für ein gewisses Rollen-Klischee des damaligen Kriminalfilms, hat somit einige Schwierigkeiten, sich von einheitlichen Darbietungen abzugrenzen. Unter der Regie von Paul May kommt es zu vielen herkömmlichen Zutaten die üblich waren, allerdings nimmt man auch eine Art Wendepunkt wahr, der gut oder eben weniger gut ankommen kann. Von echten Stilbrüchen kann trotzdem keine Rede sein. Das Gesamtbild wird geprägt von weniger bedeutenden Schauplätzen und Kulissen und Beitrag Nummer 5 hat somit sicherlich das Nachsehen, wenn man mit der internen Konkurrenz vergleicht. Auffällig ist und bleibt die gesteigerte Kaltblütigkeit, die man im Rahmen der Apparatur zur Hypnose erreicht, was sehr gut ankommt und "Dr. Mabuse" genau das größenwahnsinnige und kompromisslose Profil einhaucht, die diese Figur auch nötig hat. Im Großen und Gazen lässt sich "Scotland Yard jagt Dr. Mabuse" recht gut anschauen, denn der kurzweilige Verlauf mit seinen turbulenten Tendenzen ist unterhaltsam, wenngleich er in der persönlichen Rangliste weiter hinten rangiert.