● LEBENSBORN (D|1961)
mit Maria Perschy, Joachim Hansen, Harry Meyen, Hellmut Lange, Emmerich Schrenk, Gert Günther Hoffmann, Birgit Bergen, Joachim Mock und Marisa Mell
ein Alfa Film | im Verleih der DFG
ein Film von Werner Klingler
»Heilig soll uns sein jede Mutter guten Blutes«
Dutzende junge Mädchen werden in ein großes, feudales Anwesen gebracht, um dort ihren Dienst für den Führer zu leisten. Das von Heinrich Himmler ins Leben gerufene Projekt "Lebensborn" bringt arische Mädchen mit SS-Leuten oder Wehrmachtssoldaten zusammen, um im Rahmen der Rassenlehre »deutsche Herrenmenschen« zu produzieren. Die jungen Damen werden zunächst von Doktor Hagen (Harry Meyen) peinlichst auf ihre Tauglichkeit überprüft, bevor sie »dem Führer ein Kind schenken« dürfen. Eines dieser Mädchen ist die Anfang 20-jährige Doris Korff (Maria Perschy), die eine Gruppe von 30 BDM-Mädchen unter ihrer Leitung hat, und sie an ihre Aufgaben bei der sogenannten Rassenhygiene heranführen soll. Als Doris Oberleutnant Klaus Steinbach (Joachim Hansen) kennen lernt, der dem Kriegsgericht entkommen konnte und nun durch falsche Papiere einen anderen Namen trägt, kommen der jungen Frau erste Zweifel, als sie seine wahre Identität aufdeckt. Klaus klärt sie über die geheimen und Menschen verachtenden Machenschaften des Regimes auf, bis beide beschließen zu fliehen, doch das Schicksal und die SS-Maschinerie schlagen erbarmungslos zu...
»Der Film wird ganz anders, als alle denken. Er wird euch genauso überraschen wie Rosemarie.« Diese Verlautbarung konnte man seinerzeit von keinem Geringeren als Artur Brauner in der Presse vernehmen, der diesen Film produzierte und offenbar große Hoffnungen in dieses Projekt setzte. Die Regie übernahm Werner Klingler, der nicht immer für die dynamischsten Inszenierungen bekannt war, wobei es bei diesem Ausgangsthema sicherlich für jeden Regisseur schwierig geworden wäre. Betrachtet man den frühe Verlauf von "Lebensborn", so stellt sich eigentlich schnell heraus, dass Artur Brauners vollmundige Ankündigung über einen sensationellen Film nicht viel mehr als obligatorisches Säbelrasseln bleiben wird. Das Ergebnis ist schwerfällig und ohne Geschmack, was allerdings der Thematik geschuldet ist, und Werner Klingler beweist nicht das nötige Fingerspitzengefühl, um den heiklen Stoff adäquat, vor allem aber mahnend genug umzusetzen. Stattdessen wird das Publikum Begleiter eines Verlaufs, der sich trotz ambitionierter Passagen langatmig, vor allem aber zu unkritisch und viel zu vorsichtig bis zum bitteren Ende schleppt. Die gewünschte Atmosphäre mag daher nur sporadisch aufkommen und vergeudet einen Stoff, aus dem viel mehr herauszuholen gewesen wäre. Bei dieser Sorte einer angeblichen Enthüllungsgeschichte versagen Regie und Drehbuch angesichts einer viel zu hohen Messlatte auf halber oder sogar ganzer Linie, und es entsteht eine von vielen Geschichten, deren Nimbus leider Erfolgszwang sein sollte. Nicht zu Unrecht hat man es bei "Lebensborn" also mit einer Produktion zu tun, die verständlicherweise lange im Sumpf der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist. Vielleicht könnte man versöhnlicherweise sagen, dass der Film schlicht und einfach nur zur falschen Zeit entstanden ist, beziehungsweise wohl eher im falschen Jahrzehnt, denn außer hin und wieder auftauchenden und im optischen Sinn authentischen Illustrationen und vagen Andeutungen tut sich nicht wirklich viel.
Die Hauptrollen sind mit Maria Perschy und Joachim Hansen schnell genannt, da so gut wie alle anderen Darsteller nur kleinere oder gar unwichtige Parts besetzen dürfen, was dem Verlauf spürbar schadet, da die Protagonisten insgesamt zu blass im Gesamtgeschehen platziert zu sein scheinen. Maria Perschy, die schon alleine in optischer Hinsicht und auf die Thematik bezogenen passenden Eindruck hinterlässt, interpretiert hier den Part, der am ausgiebigsten ausgeprägt ist, und das wie immer schnörkellos und gut dosiert, wenn auch über weite Strecken ohne besondere Raffinesse. Doris funktioniert wie gewünscht und ist zunächst ein begeistertes Zahnrad in dieser Maschinerie. Sie absolviert Leibesertüchtigungen mit den anderen Mädchen und möchte sie in geregelte Bahnen lenken. Den stärksten Eindruck hinterlässt die Österreicherin im letzten Drittel des Films, als sie beginnt, an der vorgefertigten Sache zu zweifeln. Hier bekommt man einen erstaunlichen doppelten Boden, einhergehend mit einer tiefer gehenden Interpretation geboten. Insgesamt bleibt es jedoch schade, dass sich Perschy nicht richtig aus der Reserve locken lässt und man sich ihre oft spürbare Melancholie zunutze macht. Bei Joachim Hansen ist in dieser Hinsicht weniger zu erwarten. Zwar wirkt er der Anforderung entsprechend bestimmend und solide, allerdings erneut zu starr und undynamisch. Zu seiner Partnerin Maria Perschy passt er übrigens nicht einmal so schlecht, doch sein Schauspiel bleibt insgesamt sehr eintönig, sodass man ihm emotionale Spitzen kaum abnimmt. Wie erwähnt, hat der Rest der Besetzung ziemlich kleine Parts erwischt. Hellmut Lange, Emmerich Schrenk, Joachim Mock oder Gert Günther Hoffmann präsentieren sich solide und in annehmbarem Rahmen. Insbesondere Harry Meyen als Hauptsturmführer Dr. Hagen, der alle Mädchen nach ihrer Tauglichkeit überprüft, wirkt in seiner obligatorischen Rolle wieder einmal sehr überzeugend.
Nach Marisa Mells eigenen Angaben war "Lebensborn" der Film, den sie von allen ihren Arbeiten am wenigsten mochte. Die damals erst Anfang 20-jährige spielte die Rolle der Erika Meuring, die in dieser dreißigköpfigen Gruppe von Auserwählten die Oppositionelle und die Zynikerin darstellt, und das wie zu dieser Zeit üblich, nicht uninteressant. »Ich spielte eine dieser "Maiden", die einzig komische und eigentlich die beste von allen.« An Selbstvertrauen hat es der Österreicherin ganz offensichtlich nicht gemangelt, aber für positive Erwähnungen reichte es dann doch nicht. Ein bisschen Wahrheit steckt allerdings schon in dieser Aussage, denn sie hebt sich tatsächlich deutlich von allen anderen Kolleginnen ab. In fast jeder der vorhergegangenen Produktionen ("Das Nachtlokal zum Silbermond" aus dem Jahr 1959, "Am Galgen hängt die Liebe" und "Wegen Verführung Minderjähriger" beide aus dem Jahr 1960) verkörperte Marisa Mell ähnliche Charaktere, die durch Eigenwilligkeit, Stärke und Selbstsicherheit auffielen. So zeigt sich ziemlich deutlich, dass ihr Rollenfach schnellstens festgelegt WAR und dieses Markenzeichen sollte sich wie ein roter Faden durch ihre Karriere ziehen. In diesem Szenario ist Erika die einzige der Aspirantinnen, die eine kritische Haltung teils offen zur Schau stellt und mit Regime-Untreue kokettiert, oftmals beinahe trotzig reagiert und die verlässliche, ehrliche oder potentielle Freundin verkörpert. Diese Komponenten werden zunächst zwar schön angebahnt, verschwinden hinterher allerdings vollkommen im Nichts, und die guten Voraussetzungen für eine in Erinnerung bleibende Rolle wurden leider weitgehend verschenkt. Bei einer Interpretation, der man sozusagen technisch nichts vorwerfen kann, ist es umso bedauerlicher, dass sie nicht in Erinnerung bleibt und in der persönlichen Rangliste ebenfalls weit hinten rangiert.
Artur Brauner hatte mit "Lebensborn" bestimmt ein sehr beachtliches Ausgangsmaterial in den Händen, jedoch ist das Potential des Stoffes weitgehend ungenutzt geblieben. Zu melodramatisch und inkonsequent erscheint diese Geschichte, die in die überflüssiger Weise pseudoromantische Tendenzen annimmt, die seinerzeit im deutschen Film allerdings nicht fehlen durften. Eine konzentrierte Abhandlung mit authentischem Aufzeigen der hoffnungslosen Situation Krieg, hätte eventuell mehr überzeugen können. Das Ergebnis wurde schließlich mit Desinteresse aufgenommen und bekam vielerorts das Prädikat »geschmacklos« auferlegt. In Frankreich konnte der Film unter dem Titel "Les fiancées d' Hitler" mit beinahe 650 000 Kino-Besuchern allerdings einen großen Achtungserfolg landen. In ihren Memoiren schildert Marisa Mell ansatzweise, dass es bei der Umsetzung einige Unstimmigkeiten und daher Schwierigkeiten gegeben haben soll, weil Artur Brauner sich immer wieder in das Projekt eingemischt haben soll, was allerdings dessen Legende komplett widerspricht. Wie dem auch sei, der Film liefert ein ernüchternd schwaches Profil, wenn er auch zum Ende hin noch mit einigen eindrucksvollen Bildern auftrumpfen kann. Die zahlreichen beklemmenden Passagen und erschreckenden Frequenzen werden in unmittelbaren Umkehrreaktionen sofort entschärft, und daher ist es klar, dass die Regie zu vorsichtig und konventionell agiert hat. Beeindruckend bleiben die Schauplätze, denn manchmal verspürt man den Hauch einer gewollt aufwendigen Inszenierung, die allerdings mit gängigen Klischees angereichert wurde. "Lebensborn" ist sowohl als Kriegsfilm als auch als Drama weitgehend misslungen und hinterlässt im Sinne klassischen Anti-Kriegs-Kinos schlussendlich keinen nachhaltigen Gesamteindruck. Zurück bleibt schließlich ein beinahe schlecht reflektierter Film, der sich vielleicht plumpe Kolportage vorwerfen lassen muss.
»Der Film wird ganz anders, als alle denken. Er wird euch genauso überraschen wie Rosemarie.« Diese Verlautbarung konnte man seinerzeit von keinem Geringeren als Artur Brauner in der Presse vernehmen, der diesen Film produzierte und offenbar große Hoffnungen in dieses Projekt setzte. Die Regie übernahm Werner Klingler, der nicht immer für die dynamischsten Inszenierungen bekannt war, wobei es bei diesem Ausgangsthema sicherlich für jeden Regisseur schwierig geworden wäre. Betrachtet man den frühe Verlauf von "Lebensborn", so stellt sich eigentlich schnell heraus, dass Artur Brauners vollmundige Ankündigung über einen sensationellen Film nicht viel mehr als obligatorisches Säbelrasseln bleiben wird. Das Ergebnis ist schwerfällig und ohne Geschmack, was allerdings der Thematik geschuldet ist, und Werner Klingler beweist nicht das nötige Fingerspitzengefühl, um den heiklen Stoff adäquat, vor allem aber mahnend genug umzusetzen. Stattdessen wird das Publikum Begleiter eines Verlaufs, der sich trotz ambitionierter Passagen langatmig, vor allem aber zu unkritisch und viel zu vorsichtig bis zum bitteren Ende schleppt. Die gewünschte Atmosphäre mag daher nur sporadisch aufkommen und vergeudet einen Stoff, aus dem viel mehr herauszuholen gewesen wäre. Bei dieser Sorte einer angeblichen Enthüllungsgeschichte versagen Regie und Drehbuch angesichts einer viel zu hohen Messlatte auf halber oder sogar ganzer Linie, und es entsteht eine von vielen Geschichten, deren Nimbus leider Erfolgszwang sein sollte. Nicht zu Unrecht hat man es bei "Lebensborn" also mit einer Produktion zu tun, die verständlicherweise lange im Sumpf der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist. Vielleicht könnte man versöhnlicherweise sagen, dass der Film schlicht und einfach nur zur falschen Zeit entstanden ist, beziehungsweise wohl eher im falschen Jahrzehnt, denn außer hin und wieder auftauchenden und im optischen Sinn authentischen Illustrationen und vagen Andeutungen tut sich nicht wirklich viel.
Die Hauptrollen sind mit Maria Perschy und Joachim Hansen schnell genannt, da so gut wie alle anderen Darsteller nur kleinere oder gar unwichtige Parts besetzen dürfen, was dem Verlauf spürbar schadet, da die Protagonisten insgesamt zu blass im Gesamtgeschehen platziert zu sein scheinen. Maria Perschy, die schon alleine in optischer Hinsicht und auf die Thematik bezogenen passenden Eindruck hinterlässt, interpretiert hier den Part, der am ausgiebigsten ausgeprägt ist, und das wie immer schnörkellos und gut dosiert, wenn auch über weite Strecken ohne besondere Raffinesse. Doris funktioniert wie gewünscht und ist zunächst ein begeistertes Zahnrad in dieser Maschinerie. Sie absolviert Leibesertüchtigungen mit den anderen Mädchen und möchte sie in geregelte Bahnen lenken. Den stärksten Eindruck hinterlässt die Österreicherin im letzten Drittel des Films, als sie beginnt, an der vorgefertigten Sache zu zweifeln. Hier bekommt man einen erstaunlichen doppelten Boden, einhergehend mit einer tiefer gehenden Interpretation geboten. Insgesamt bleibt es jedoch schade, dass sich Perschy nicht richtig aus der Reserve locken lässt und man sich ihre oft spürbare Melancholie zunutze macht. Bei Joachim Hansen ist in dieser Hinsicht weniger zu erwarten. Zwar wirkt er der Anforderung entsprechend bestimmend und solide, allerdings erneut zu starr und undynamisch. Zu seiner Partnerin Maria Perschy passt er übrigens nicht einmal so schlecht, doch sein Schauspiel bleibt insgesamt sehr eintönig, sodass man ihm emotionale Spitzen kaum abnimmt. Wie erwähnt, hat der Rest der Besetzung ziemlich kleine Parts erwischt. Hellmut Lange, Emmerich Schrenk, Joachim Mock oder Gert Günther Hoffmann präsentieren sich solide und in annehmbarem Rahmen. Insbesondere Harry Meyen als Hauptsturmführer Dr. Hagen, der alle Mädchen nach ihrer Tauglichkeit überprüft, wirkt in seiner obligatorischen Rolle wieder einmal sehr überzeugend.
Nach Marisa Mells eigenen Angaben war "Lebensborn" der Film, den sie von allen ihren Arbeiten am wenigsten mochte. Die damals erst Anfang 20-jährige spielte die Rolle der Erika Meuring, die in dieser dreißigköpfigen Gruppe von Auserwählten die Oppositionelle und die Zynikerin darstellt, und das wie zu dieser Zeit üblich, nicht uninteressant. »Ich spielte eine dieser "Maiden", die einzig komische und eigentlich die beste von allen.« An Selbstvertrauen hat es der Österreicherin ganz offensichtlich nicht gemangelt, aber für positive Erwähnungen reichte es dann doch nicht. Ein bisschen Wahrheit steckt allerdings schon in dieser Aussage, denn sie hebt sich tatsächlich deutlich von allen anderen Kolleginnen ab. In fast jeder der vorhergegangenen Produktionen ("Das Nachtlokal zum Silbermond" aus dem Jahr 1959, "Am Galgen hängt die Liebe" und "Wegen Verführung Minderjähriger" beide aus dem Jahr 1960) verkörperte Marisa Mell ähnliche Charaktere, die durch Eigenwilligkeit, Stärke und Selbstsicherheit auffielen. So zeigt sich ziemlich deutlich, dass ihr Rollenfach schnellstens festgelegt WAR und dieses Markenzeichen sollte sich wie ein roter Faden durch ihre Karriere ziehen. In diesem Szenario ist Erika die einzige der Aspirantinnen, die eine kritische Haltung teils offen zur Schau stellt und mit Regime-Untreue kokettiert, oftmals beinahe trotzig reagiert und die verlässliche, ehrliche oder potentielle Freundin verkörpert. Diese Komponenten werden zunächst zwar schön angebahnt, verschwinden hinterher allerdings vollkommen im Nichts, und die guten Voraussetzungen für eine in Erinnerung bleibende Rolle wurden leider weitgehend verschenkt. Bei einer Interpretation, der man sozusagen technisch nichts vorwerfen kann, ist es umso bedauerlicher, dass sie nicht in Erinnerung bleibt und in der persönlichen Rangliste ebenfalls weit hinten rangiert.
Artur Brauner hatte mit "Lebensborn" bestimmt ein sehr beachtliches Ausgangsmaterial in den Händen, jedoch ist das Potential des Stoffes weitgehend ungenutzt geblieben. Zu melodramatisch und inkonsequent erscheint diese Geschichte, die in die überflüssiger Weise pseudoromantische Tendenzen annimmt, die seinerzeit im deutschen Film allerdings nicht fehlen durften. Eine konzentrierte Abhandlung mit authentischem Aufzeigen der hoffnungslosen Situation Krieg, hätte eventuell mehr überzeugen können. Das Ergebnis wurde schließlich mit Desinteresse aufgenommen und bekam vielerorts das Prädikat »geschmacklos« auferlegt. In Frankreich konnte der Film unter dem Titel "Les fiancées d' Hitler" mit beinahe 650 000 Kino-Besuchern allerdings einen großen Achtungserfolg landen. In ihren Memoiren schildert Marisa Mell ansatzweise, dass es bei der Umsetzung einige Unstimmigkeiten und daher Schwierigkeiten gegeben haben soll, weil Artur Brauner sich immer wieder in das Projekt eingemischt haben soll, was allerdings dessen Legende komplett widerspricht. Wie dem auch sei, der Film liefert ein ernüchternd schwaches Profil, wenn er auch zum Ende hin noch mit einigen eindrucksvollen Bildern auftrumpfen kann. Die zahlreichen beklemmenden Passagen und erschreckenden Frequenzen werden in unmittelbaren Umkehrreaktionen sofort entschärft, und daher ist es klar, dass die Regie zu vorsichtig und konventionell agiert hat. Beeindruckend bleiben die Schauplätze, denn manchmal verspürt man den Hauch einer gewollt aufwendigen Inszenierung, die allerdings mit gängigen Klischees angereichert wurde. "Lebensborn" ist sowohl als Kriegsfilm als auch als Drama weitgehend misslungen und hinterlässt im Sinne klassischen Anti-Kriegs-Kinos schlussendlich keinen nachhaltigen Gesamteindruck. Zurück bleibt schließlich ein beinahe schlecht reflektierter Film, der sich vielleicht plumpe Kolportage vorwerfen lassen muss.