Die Worte „Am Anfang war der Lärm“ zieren das Frontcover eines Buchs über die TOTEN HOSEN. Die HOSEN klangen allerdings von Anfang an recht passabel, was die Bedienung ihrer Instrumente anbelangt. Auf der anderen Seite des Rheins war und klang das allerdings anders, denn COTZBRCKEN aus der Domstadt konnten ihre Instrumente zwar richtig herum halten, aber beileibe nicht damit umgehen.
Textlich segeln die vier „Musikanten“ allerdings in wilden Gewässern und können dieserhalb und desterwegen bis dato Diskussionen bewirken. Denn Pedda Satzinger teilt derbe aus und hin und wieder liegen seine (evt. mit der Unterstützung vom Axel kreierten) Betonungen eher Rechts als Links. Und wer sich schon über A&P´s „Dachau“ aufregen sollte, dessen Erregtheit wird sich beim Anhören von „Jedem das Seine“ (Allein der Titel kann bei empfindlichen Rezipienten Schnappatmung auslösen) um ein Vielfaches steigern.
Mir bereitet dieses Album dennoch oder gerade deshalb enormen Spaß, da es von vorne bis hinten einfach nur total neben der Spur ist. Gitarre = Shice, Schlagzeug = Shice, Gesang = Shice, Sound Shice… die Liste kann beliebig weitergeführt werden. Denn an „Jedem das Seine“ ist nun mal alles Ultrashice. Das Teil gehört demnach in die Plattensammlung, besonders wenn man – wie ich das Glück hat – eine Erstpressung in Megazustand für 50 € zu bekommen. Das mag sich für einen solchen Unfug nach viel zu viel anhören, ist allerdings ein Schnäppchen, da für die Scheibe deutlich höhere Preise etikettiert werden, was bei altem (vorwiegend grottenschlechtem) ROR-Stoff nun mal Gang und Gebe ist.
Als ich am 9.5.2004 im Kölner Südstadion war, um das Spiel zwischen den Kölner Amateuren gegen den FC St. Pauli zu schauen, waren fünf oder sechs Punk-Rocker anwesend (ich schreibe bewusst Punk-Rocker, da diese Gattung heute leider ganz selten in Erscheinung tritt: Streichholzkurze Haare, Lederjacken mit Nieten und Leopardenfell am Kragen), die nahezu alle Songs vom „Jedem das seine“-Album anstimmten. Parallel gab es Sprüche wie: „Auch gute Freunde…“ (es herrschte eine Fanfreundschaft zwischen Cologne und St. Pauli) „…brauchen mal was auf die Nase.“ Auf die Nase habe ich natürlich nicht bekommen, man nickt halt freundlich rüber, was wohlwollend empfangen und anschließend freundlich zurückgenickt wird - wie das bei Punks der alten Schule nun mal üblich ist.
Textlich segeln die vier „Musikanten“ allerdings in wilden Gewässern und können dieserhalb und desterwegen bis dato Diskussionen bewirken. Denn Pedda Satzinger teilt derbe aus und hin und wieder liegen seine (evt. mit der Unterstützung vom Axel kreierten) Betonungen eher Rechts als Links. Und wer sich schon über A&P´s „Dachau“ aufregen sollte, dessen Erregtheit wird sich beim Anhören von „Jedem das Seine“ (Allein der Titel kann bei empfindlichen Rezipienten Schnappatmung auslösen) um ein Vielfaches steigern.
Mir bereitet dieses Album dennoch oder gerade deshalb enormen Spaß, da es von vorne bis hinten einfach nur total neben der Spur ist. Gitarre = Shice, Schlagzeug = Shice, Gesang = Shice, Sound Shice… die Liste kann beliebig weitergeführt werden. Denn an „Jedem das Seine“ ist nun mal alles Ultrashice. Das Teil gehört demnach in die Plattensammlung, besonders wenn man – wie ich das Glück hat – eine Erstpressung in Megazustand für 50 € zu bekommen. Das mag sich für einen solchen Unfug nach viel zu viel anhören, ist allerdings ein Schnäppchen, da für die Scheibe deutlich höhere Preise etikettiert werden, was bei altem (vorwiegend grottenschlechtem) ROR-Stoff nun mal Gang und Gebe ist.
Als ich am 9.5.2004 im Kölner Südstadion war, um das Spiel zwischen den Kölner Amateuren gegen den FC St. Pauli zu schauen, waren fünf oder sechs Punk-Rocker anwesend (ich schreibe bewusst Punk-Rocker, da diese Gattung heute leider ganz selten in Erscheinung tritt: Streichholzkurze Haare, Lederjacken mit Nieten und Leopardenfell am Kragen), die nahezu alle Songs vom „Jedem das seine“-Album anstimmten. Parallel gab es Sprüche wie: „Auch gute Freunde…“ (es herrschte eine Fanfreundschaft zwischen Cologne und St. Pauli) „…brauchen mal was auf die Nase.“ Auf die Nase habe ich natürlich nicht bekommen, man nickt halt freundlich rüber, was wohlwollend empfangen und anschließend freundlich zurückgenickt wird - wie das bei Punks der alten Schule nun mal üblich ist.
